Mohammedkarikaturen

BHfanatico · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ja es geht hier wieder nur mal um dich, und andere Meinung stören dich nen Scheiß Dreck..

Es ist halt so, es ist ne Sünde der mann hats gezeichnet, dann braucht er sich nicht wundern wenn die den Umbringen wollen!

Erst denken, anschließend Handeln.

Mfg
Fanatico

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Kritiker · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

ja und? interesiert mich doch nicht. darf man deswegen ausrasten und leute umbringen? ich glaube nicht... ein lächerlicher erklärungsversuch deinerseits, islamistische mörder zu verteidigen, indem du andere dazu verleitest, sich einfach mal in die köpfe dieser menschen hineinzuversetzen.

man sollte bei allem, was man tut, selbstkritisch sein. wenn jemand meine religion beleidigt, dann kann es mir doch egal sein. ich weiß doch, warum ich an was glaube. was interessiert mich dann die aussage eines anderen?

so ein explodierendes verhalten kann ich mir zum teil dadurch erklären, dass solche menschen wirklich glauben, ihre religion, ihr gott und ihr prophet seien das einzig wahre und wer was anderes behauptet, muss vernichtet werden.

stets versuchen die radikalen muslime ihre ansichten auf andere menschen adaptieren zu wollen... nur weil es im islam eine sünde darstellt, sich mohammed bildlich vorzustellen bzw. ihn zu zeichen, dürfen das auch alle anderen nicht, ganz egal, ob sie muslime sind oder nicht... dieser islamische herrschaftsanspruch ist mehr als gefährlich für die freiheit anderer menschen; darüber solltet ihr euch mal gedanken machen.

Trockeneis* · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Mohammedkarikaturen - RR:Board

ich versuche niemanden zu verteidigen, ich habe doch gesagt, dass ich das nicht in ordnung finde, jetzt schon zum 3. mal.

da gebe ich dir recht

Jim Panse · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich nutz nicht gern übermäßig Smileys, aber der Posts hats verdient

Es geht hier um mich? Les lieber nochmal meine Posts...

Natürlich kann ich andere Meinungen akzeptieren. Tu ich sogar sehr gerne, davon lebt eine Diskussion nun mal. Aber ich kann keine Meinungen akzeptieren, die Mord befürworten. Da mag die Diskussion noch so erheiternd sein, aber Menschen umbringen, seh ich nicht als akzeptable Meinung an.

Und der Satz des Tages:
Erst denken, anschließend Handeln.

Wer die Ironie dieses Satzes in diesem Thread findet bekommt 500 bws überwiesen!

Btw. Das Menschen erbost über diese Karikaturen sind ist für mich zumindest nachvollziehbar. Allerdings nicht solche Reaktionen.

KindergartenKid · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Das, ich nenn sie mal "fanatische Islamisten" schon desöfteren bei Schriften, Karikaturen, Bildern, usw. aufsässig und gewalttätig geworden sind, steht wohl außer Frage.
Ob man das ganze noch auf die Spitze treiben sollte, halte ich für unsinnig. Aber man sollte denen, wie schon Logos geschrieben hat, klar machen, dass bei uns andere Gesetze gelten und unsere Religionen anders sind als ihre.
Die fanatischen Religionsanhänger wird es immer geben, nur sollte man eine Möglichkeit finden das alles ohne Gewalt zu regeln.
Wenn sie sich so angegriffen fühlen von den Karikaturen sollten sie den Urheber verklagen, so wird das bei uns geregelt.

So long...

BHfanatico · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Zitat von Jim Panse: ↑

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Ich nutz nicht gern übermäßig Smileys, aber der Posts hats verdient

Es geht hier um mich? Les lieber nochmal meine Posts...

Natürlich kann ich andere Meinungen akzeptieren. Tu ich sogar sehr gerne, davon lebt eine Diskussion nun mal. Aber ich kann keine Meinungen akzeptieren, die Mord befürworten. Da mag die Diskussion noch so erheiternd sein, aber Menschen umbringen, seh ich nicht als akzeptable Meinung an.

Und der Satz des Tages:
Erst denken, anschließend Handeln.

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Btw. Das Menschen erbost über diese Karikaturen sind ist für mich zumindest nachvollzehbar. Allerdings nicht solche Reaktionen.

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Jim Panse, du bist der Held des tages!

Ich finde die Reaktion richtig! Wer sowas dummes tut, muss bestraft werden. Zwar ist er nicht ermordet worden & sollte es auch nicht, aber sie hätten ihn ja in den Knast stecken können.

naca7 · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

genau das ist das problem und zeigt wie veraltet die ansichten nach wie vor im islam sind. die aufklärung hat auch mit sich gebracht dass die menschen sich mit der religion kritisch auseinandersetzen und andere meinungen/religionen akzeptieren, hier ist die muslimische welt noch knapp 400 jahre hinter der westlichen.

Camaro · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

du laberst auch nur schwachsinn. geh lieber für die schule lernen, beten oder sonstwas machen, aber verschone uns mit deinem geistigen müll, kindskopf.

2t: erbärmlich. das ist eines von vielen wörtern für so unsinnige aktionen. mehr kann man dazu nicht sagen.

DrBloomberg · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Als ob rofl.

Christen, Juden und Sabier sind Schutzbefohlene im Islam.

Jim Panse · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ich glaub wir belassens dabei. Wenn du nicht das hier nachgeschoben hättest:

würde ich deinen Post schon als menschenverachtend bezeichnen.
Jemanden wegen Karikaturen in den Knast stecken. Hurray...

Btw. Ich bin der Held vom Kartoffelfeld

PerixX · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ja genau, jetzt stecken wir jemanden für Religionskritik schon ins Gefängnis...

... ich krieg gleich das Kotzen !

Trockeneis* · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

das problem ist aber, dass hier viele mit 0 wissen rumgeistern und sachen erzählen die überhaupt nicht stimmen.

BHfanatico · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ja, ich vertrete meine Meinung, und was du von mir denkst ist mir relativ egal..

Außerdem hab ichs nicht nachgeschoben!

Mfg
Fanatico

Logos · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Zitat von alinho: ↑

ob bescheuert oder nicht,er wusste was auf ihn zukommt und hat es trotzdem gemacht.

Natürlich steht es drin.Quatsch keinen Müll.

PS @Threadersteller: dummer Thread.Was hast du dir denn vorgestellt wohin dieser Thread führen soll?

EDIT:

Alle die so aufgebracht über den Islam sind:

Begriff Freiheit.

"Die Freiheit der Religionsausübung findet ihre Grenze dort, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird."

Diesen Freiheitsbegriff haben nicht die Moslems ausgedacht,sondern die Urväter des Landes,in dem wir Leben

UND die Religionsfreiheit ist bestandteil eurer Demokratie,wir haben euch nicht dadrum gebeten sie mit einzubeziehen,ihr habt es angeboten,und das ist gut so.Und wenn ihr es mit einbezieht in euer Grundgesetz,dann haltet euch auch dran.

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Du behauptest also, es stehe im Koran, dass man sich von Gott kein Bildnis schaffen dürfe? Dann beweise mal deine kühne Behauptung mit Werkangabe und Zitat, dann sehen wir weiter.
Von "Müll reden", wie du behauptest, kann hier keine Rede sein.
Kannst ja mal billig bei wiki nachlesen: Bilderverbot im Islam – Wikipedia

"UND die Religionsfreiheit ist bestandteil eurer Demokratie,wir haben euch nicht dadrum gebeten sie mit einzubeziehen,ihr habt es angeboten"

->Äh, geschichtliches Wissen=0?

Du schreibst Leute an die angeblich aufgebracht seien über den Islam, allerdings in dein post hier der erste, den ich als aufgebracht empfinde über etwas Anderes als das topic, also den Mordanschlag.

@Threatsteller: Nochmal danke für den thread, es ist immer wichtig über Geschehnisse zu erfahren, bei denen einfachste Grundrechte von Anderen in Gefahr gebracht werden!

Jim Panse · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ich möchte dir deine Meinung auch nicht nehmen. Nur bin ich eben nicht der Auffassung das man Menschen für Karikaturen ermorden oder in den Knast stecken sollte.
Das war kein Angriff auf deine Person und... keine Angst, einen Heiratsantrag wollte ich dir auch keinen machen *g
Akzeptieren kann ich durch meine Einstellung gegenüber "der Welt" leider auch nicht. Ich glaub eh das es uns allem um weites besser gehen würde und es warscheinlich weniger unnötige Morde geben würde, wenn es keine Religionen geben würde, aber das ist ein anderes Thema.

Das mit dem nachschieben war eher durch diesen mit "&" angebundenen Satzteil gemeint.

DasBoeseLebt · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Ich habe mal jede Antwort durchgelesen und über viele musste ich herzhaft lachen.

Wegen Kritik Leute töten wollen oder nur in den Knast stecken wollen?

Herrlich,... da werde ich glaub mal selber zum Zeichner.

Es ist halt so, dass viele sich über ihre eigene Religion nicht richtig Informiert haben und viele nur auf Hören/Sagen vermeidlich etwas zu wissen scheinen.
Ist bei mir nicht anders - als ob ich die Bibel lesen würde.

Aber b2t:
Die Aktion bestätigt die Karikatur (mal wieder) im vollen Umfang und zu der Meinung steh ich auch. Religiösekonflikte mit Gewalt lösen , wo leben wir den. Und jetzt kommt mir nicht, da im Osten ist das aber so... wir sind hier im Westen.

Kritiker · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Der Westen und die Mohammed-Karikaturen: Im Mauseloch der Angst
02. Januar 2010 | SPIEGEL ONLINE | Henryk M. Broder

Das Attentat auf den Zeichner Kurt Westergaard war nicht der erste Versuch, eine tödliche Fatwa zu vollstrecken. Im Fall von Salman Rushdie vor gut 20 Jahren war der Protest laut. Heute gehen westliche Dichter und Denker in Deckung, wenn es um den Schutz "religiöser Gefühle" geht.

Im Jahre 1988 erschien Salman Rushdies Roman "Die Satanischen Verse" in der amerikanischen Originalausgabe. Worauf der iranische Staats- und Revolutionsführer, Ajatollah Chomeini, eine "Fatwa" gegen Rushdie erklärte und ein hohes Kopfgeld für dessen Ermordung auslobte. Es kam zu mehreren Anschlägen auf die Übersetzer und Verleger des Romans, wobei der japanische Übersetzer Hitoshi Igarashi ums Leben kam. Millionen von Muslimen in aller Welt, die keine Zeile des Buches gelesen und den Namen Salman Rushdie noch nie gehört hatten, wollten das Todesurteil gegen den Autor vollstreckt sehen, je schneller, desto besser, um mit seinem Blut die beschmutzte Ehre des Propheten wieder reinzuwaschen.

In dieser Atmosphäre traute sich kein deutscher Verlag, Rushdies Buch zu publizieren. Worauf einige Schriftsteller, unter ihnen Günter Grass, die Initiative ergriffen, damit Rushdies Roman in Deutschland erscheinen konnte - in einem Verlag, der ausschließlich zu diesem Zweck gegründet wurde. Er hieß ARTIKEL 19 - wie der Paragraf der Europäischen Menschenrechtskonvention, der das Recht auf Meinungsfreiheit garantiert - und war ein Gemeinschaftsunternehmen, an dem Dutzende von Verlagen, Organisationen und Einzelpersonen beteiligt waren, darunter Bertelsmann, Fischer, Hoffmann & Campe, Suhrkamp und Wagenbach, der Verband deutscher Schriftsteller und das PEN-Zentrum der Bundesrepublik, Norbert Blüm und Oskar Lafontaine, Hans Magnus Enzensberger und Klaus Staeck, Frank Schirrmacher und Roger Willemsen. Es war die breiteste Koalition, die je in der Bundesrepublik zustande gekommen war.

Verständnis für die verletzten Gefühle der Muslime

17 Jahre später, nachdem die dänische Tageszeitung "Jyllands-Posten" auf einer Seite ein Dutzend Mohammed-Karikaturen veröffentlicht hatte, kam es in der islamischen Welt zu ähnlichen Reaktionen: Millionen Muslime zwischen London und Jakarta, die keine der Karikaturen gesehen oder auch nur den Namen der Zeitung je gehört hatten, demonstrierten gegen die Beleidigung des Propheten und verlangten die angemessene Bestrafung der Übeltäter: mit dem Tode. Osama bin Laden ging so weit, die Auslieferung der Zeichner zu verlangen, um sie von einem islamischen Gericht aburteilen zu lassen.

Doch anders als im Falle von Rushdie solidarisierte sich diesmal kaum jemand mit den bedrohten dänischen Karikaturisten. Im Gegenteil. Günter Grass, der die ARTIKEL-19-Aktion angestoßen hatte, äußerte sein Verständnis für die verletzten Gefühle der Muslime und die daraus resultierenden gewalttätigen Reaktionen; diese seien, so Grass, eine "fundamentalistische Antwort auf eine fundamentalistische Tat", womit er eine Äquidistanz zwischen den zwölf Karikaturen und den Mordaufrufen auf die Karikaturisten herstellte. Bei der Gelegenheit wurde Grass auch grundsätzlich: "Wir haben das Recht verloren, unter dem Dach auf freie Meinungsäußerung Schutz zu suchen."

Der damalige britische Innenminister Jack Straw nannte die Veröffentlichung der Karikaturen "unnötig, unsensibel, respektlos und falsch". Der "Vorwärts", das Organ der SPD, verteidigte die Meinungsfreiheit im Allgemeinen, meinte aber, in diesem speziellen Fall würden die Dänen die Freiheit "missbrauchen, nicht im rechtlichen, aber im politischen-moralischen Sinne". Fritz Kuhn, 1955 geboren, hatte ein Déjà-vu: "Mich haben sie (die Karikaturen) an die antijüdischen Zeichnungen in der Hitler-Zeit vor 1939 erinnert." Womit der damalige Fraktionschef der Grünen bewies, dass er entweder ein sensationelles pränatales Gedächtnis oder noch keine einzige antisemitische Karikatur aus dem "Stürmer" gesehen hat.

Als würden Eunuchen über Sex reden

Es war, als würden Blinde über Kunst, Taube über Musik und Eunuchen über Sex diskutieren - vom Hörensagen, denn abgesehen von "taz", "Welt" und "Zeit" waren alle deutschen Zeitungen und Magazine der Empfehlung von Claudia Roth gefolgt - "Deeskalation beginnt zu Hause" - und hatten auf einen Abdruck der Karikaturen vorsorglich verzichtet. So wie es auch der Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter geraten hatte: "Der Westen sollte alle Provokationen unterlassen, die Gefühle von Erniedrigung und Demütigung hervorrufen..." Wobei Richter offen ließ, ob "der Westen" auch das Tragen von Miniröcken, den Genuss von Schweinefleisch und die Legalisierung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften unterlassen sollte, um keine Gefühle von Erniedrigung und Demütigung in der islamischen Welt hervorzurufen.

Wären die Mohammed-Karikaturen flächendeckend in der deutschen Presse nachgedruckt worden, hätten die Zeitungsleser sich selbst ein Bild machen können, wie exzessiv harmlos die zwölf Zeichnungen waren und wie bizarr und gegenstandslos die ganze Debatte, statt die Beurteilung "Experten" zu überlassen, die jede Kritik am Papst und der Kirche, jede blasphemische Kunstaktion im Namen der Meinungsfreiheit verteidigen, im Falle der Mohammed-Karikaturen allerdings plötzlich der Ansicht waren, man müsse auf religiöse Gefühle anderer Menschen Rücksicht nehmen.

Das freilich war nur eine Ausrede, eine Art Mauseloch der Angst. Denn zwischen der Rushdie-Affäre und dem Karikaturen-Debakel war einiges passiert: 9/11, die Anschläge von London, Madrid, Bali, Jakarta, Djerba, die von manchen Kommentatoren ebenfalls als Ausdruck der Erniedrigung und Demütigung der islamischen Welt durch den Westen interpretiert wurden. Vor dieser Drohkulisse schien es vernünftiger und vor allem sicherer, "Respekt" vor religiösen Gefühlen zu bekunden als auf dem Recht auf freie Meinungsäußerung zu bestehen.

Das Recht zu beleidigen ist wichtiger als der Schutz vor Beleidigung

Und es waren nur wenige, die aus der Reihe tanzten, der britische Komiker Rowan Atkinson ("Mr. Bean") erklärte, "das Recht zu beleidigen" sei "sehr viel wichtiger, als das Recht, nicht beleidigt zu werden", die aus Somalia stammende und damals in Holland lebende säkulare Muslimin Ayaan Hirsi Ali schrieb ein Manifest, das mit den Worten begann: "I am here to defend the right to offend."

Aber das waren Ausnahmen. Sogar der damalige französische Präsident, Jacques Chirac, vergaß vorübergehend, dass er die "Grande Nation" vertritt, zu der auch Sartre, Voltaire und Victor Hugo gehören, und dekretierte, dass "alles, was den Glauben anderer, zumal den religiösen Glauben, beleidigen könnte, vermieden werden muss".

So begann die geforderte "Deeskalation" nicht nur "zu Hause", sie endete auch vor der eigenen Haustür. Denn die andere Seite denkt nicht daran zu deeskalieren. Die Fatwa gegen Salman Rushdie ist immer noch in Kraft, der Mordanschlag gegen Kurt Westergaard war nicht der erste Versuch, ein Todesurteil zu vollstrecken, dem keine Straftat zugrunde liegt. Der Islam mag in der Theorie eine "Religion des Friedens" sein, die Praxis sieht anders aus.

Mitten in Berlin lebt eine deutsch-türkische Rechtsanwältin, die vor kurzem abtauchen musste, weil sie mit Morddrohungen überzogen wurde, nachdem sie ein Buch veröffentlicht hatte. Es enthält keine einzige Mohammed-Karikatur, allein der Titel ist eine Provokation, die ans Eingemachte geht: "Der Islam braucht eine sexuelle Revolution".

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Quelle:

SPIEGEL ONLINE

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broder bringt es wieder ein mal auf den punkt

Norfi · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

und deshalb finde ich man sollte solchen menschen einhalt gebieten. an etwas zu glauben ist zwar ok, aber sobald andere darunter leiden müssen bzw angst haben müssen das eine kleine karikatur dazu führt umgebracht zu werden ist inakzeptabel.

ich persönlich würde es wie frankreich machen. "sollten wir von "solchen menschen" mit mit terror "belästigt" werden, schlagen wir sofort atomar zurück."

klingt hart aber gerecht, denn wer nicht hören kann muss fühlen.

Logos · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Oje, also zunächst einmal sind diese Karikaturen keine Sünde, sondern es sind lediglich einige radikal-islamische Fundamentalisten der Meinung, diese seien eine Sünde. Das ist ein großer Unterschied. Der Mann lebt in Dänemark und dort ist soetwas Grundrecht!
Du kannst nicht einfach in ein fremdes Land spazieren, und versuchen jemanden umzubringen, nur weil er gegen eine DEINER Regeln verstoßen hat, die in seinem Land überhaupt nicht gelten bzw. ganz andere sind.
Du wirfst deinem Vorposter vor, er kümmere sich um andere Meinungen einen "Scheißdreck", während du selbst einen versuchten Mordanschlag verteidigst, der offenkündig die Meinung einer ganzen Kultur ignoriert (nämlich der Konsens europäischer Länder über Presse-und Meinungsfreiheit). Merkst du nicht wie selbstwidersprüchlich das ist?

alinho · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Hast du die Seite mal selbst durchgelesen?Der Islam besteht nicht nur aus dem Koran,sondern auch aus den Hadithen.Und da steht es drin.Siehe dein Link.Da spielt es keine Rolle mehr,ob es im Koran steht oder nicht,deine Seite hat meine Aussage bestätigt,danke.

"UND die Religionsfreiheit ist bestandteil eurer Demokratie,wir haben euch nicht dadrum gebeten sie mit einzubeziehen,ihr habt es angeboten"

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Beweise mal dein kühne Behauptung mit Belegen ... dann sehen wir weiter bla blubb

Wenn du des Lesens nicht mächtig bist dann kann ich nichts dafür... lass es bitte an jemand anderem aus

sh0k · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Jetzt mal ein Kommentar von einem, nach den 3 großen Religionen ausgehend, gottlosen Vertreter der angeblich intelligentesten Rasse auf diesem Planeten.

Die wohl schlimmste Tat, die ich mir vorstellen kann, ist die Ermordung eines Mitmenschen. Das ist die gewaltätigste und brutalste Tat die ich mir überhaupt vorstellen kann. Also, niemand und auch wirklich niemand soll und darf über das Recht Herr sein jemand anderen richten zu dürfen. Das muss ein absolutes Tabu sein, für jeden, egal welcher Glaubensrichtung, welche Hautfarbe, welche Augenfarbe, welche Körpergröße etc. diese Person angehört bzw. hat.
An zweiter Stelle muss stehen, dass keinem anderen Menschen in irgendeiner Art und Weise direkt oder indirekt Schaden zugeführt werden darf. Hier wirds problematisch.
Natürlich kann jemand ein Moslem behaupten, die Karikatur fügen mir seelischen Schaden zu, aber bitte bedenkt liebe Freunde. Die Karikatur hat sich nicht direkt auf euer moslimisches Leben ausgewirkt. Ihr habt immernoch euer Land, eure Sitten, eure Dächer überm Kopf. Man hat euch nichts genommen. Hier zu behaupten, sowas rechtfertige andere Taten wie Mord, ist falsch. Einfach falsch, auf ganzer Linie.

Ich verstehe dass ihr gekränkt seid und wütend. Aber es rechtfertigt keine Morddrohungen oder Morde. Erwartet von keinem Menschen, dass er eure Ansichten teilt. Die Christen erklären euch auch nicht den Krieg, weil ihr Jesus nicht als Messias akzeptiert habt. Ich weiß, dass nicht alle Moslems gleich mit Mord und Totschlag ankommen, aber man hat die Reaktion der muslimischen Welt gesehen.

Man muss sich nicht wundern, dass die Moslems das nicht gutheißen, sollte jedem klar sein. Aber nichts destotrotz müssen die Moslems die Meinungen anderer akzeptieren und wenn jemand den Islam oder allgemein Relgionen lächerlich findet, so kann man ihn nicht verurteilen. Er schadet niemanden, er kann sich über eine Religion so viel lustig machen wie er will, oder sie so schlecht reden wie er will. Man darf ihn dafür nichts antun. Es muss sein gutes Recht sein, seine eigene Meinung zu haben und anderen mitzuteilen.

Wenn mich jemand beleidigt und mich schlecht redet, kann ich das gleiche mit ihm tun. Ich kann mich wehren. Wenn jemand mich betrügt oder anders schaden will z.b. körperlich, dann muss ich mich wehren können. Aber ich darf nicht jemand anderen schaden zu fügen, nur weil er anderer Auffassung ist.

Die Wut der Moslems ist berechtigt. Alle weiteren Reaktionen nicht. Natürlich dürfen sie wütend und gekränkt sein, aber nicht jemanden drohen zu töten oder die Drohung in Tat umsetzen.

Logos · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Naja, wenn du mehr nicht zu bieten hast dann war wohl alles heiße Luft, wie erwartet^^
Meine Behauptung, dass das Verbot von Bildnissen Gottes nicht im Koran zu finden ist, war also doch richtig, obwohl du es spöttisch und wie sich jetzt herausstellt völlig unwissend verneint hast.
Dass du das jetzt nichtmal zugeben kannst, sondern dich versuchst, mehr schlecht als recht herauszureden zeigt, dass du kein vernünftiger Diskussionspartner bist.

Peace out.

alinho · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Zitat von sh0k: ↑

Jetzt mal ein Kommentar von einem, nach den 3 großen Religionen ausgehend, gottlosen Vertreter der angeblich intelligentesten Rasse auf diesem Planeten.

Die wohl schlimmste Tat, die ich mir vorstellen kann, ist die Ermordung eines Mitmenschen. Das ist die gewaltätigste und brutalste Tat die ich mir überhaupt vorstellen kann. Also, niemand und auch wirklich niemand soll und darf über das Recht Herr sein jemand anderen richten zu dürfen. Das muss ein absolutes Tabu sein, für jeden, egal welcher Glaubensrichtung, welche Hautfarbe, welche Augenfarbe, welche Körpergröße etc. diese Person angehört bzw. hat.
An zweiter Stelle muss stehen, dass keinem anderen Menschen in irgendeiner Art und Weise direkt oder indirekt Schaden zugeführt werden darf. Hier wirds problematisch.
Natürlich kann jemand ein Moslem behaupten, die Karikatur fügen mir seelischen Schaden zu, aber bitte bedenkt liebe Freunde. Die Karikatur hat sich nicht direkt auf euer moslimisches Leben ausgewirkt. Ihr habt immernoch euer Land, eure Sitten, eure Dächer überm Kopf. Man hat euch nichts genommen. Hier zu behaupten, sowas rechtfertige andere Taten wie Mord, ist falsch. Einfach falsch, auf ganzer Linie.

Ich verstehe dass ihr gekränkt seid und wütend. Aber es rechtfertigt keine Morddrohungen oder Morde. Erwartet von keinem Menschen, dass er eure Ansichten teilt. Die Christen erklären euch auch nicht den Krieg, weil ihr Jesus nicht als Messias akzeptiert habt. Ich weiß, dass nicht alle Moslems gleich mit Mord und Totschlag ankommen, aber man hat die Reaktion der muslimischen Welt gesehen.

Man muss sich nicht wundern, dass die Moslems das nicht gutheißen, sollte jedem klar sein. Aber nichts destotrotz müssen die Moslems die Meinungen anderer akzeptieren und wenn jemand den Islam oder allgemein Relgionen lächerlich findet, so kann man ihn nicht verurteilen. Er schadet niemanden, er kann sich über eine Religion so viel lustig machen wie er will, oder sie so schlecht reden wie er will. Man darf ihn dafür nichts antun. Es muss sein gutes Recht sein, seine eigene Meinung zu haben und anderen mitzuteilen.

Wenn mich jemand beleidigt und mich schlecht redet, kann ich das gleiche mit ihm tun. Ich kann mich wehren. Wenn jemand mich betrügt oder anders schaden will z.b. körperlich, dann muss ich mich wehren können. Aber ich darf nicht jemand anderen schaden zu fügen, nur weil er anderer Auffassung ist.

Die Wut der Moslems ist berechtigt. Alle weiteren Reaktionen nicht. Natürlich dürfen sie wütend und gekränkt sein, aber nicht jemanden drohen zu töten oder die Drohung in Tat umsetzen.

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Bin deiner Meinung,dass niemand über niemandes Leben entscheiden darf.Aber wenn ich als Türke zwischen 100 Nazis sage "Scheiß Deutschland scheiß Kartoffeln" oder ähnliches denkt ihr die diskutieren mit mir?Nein,deswegen mache ich das auch nicht!Ich könnte es machen,würde wahrscheinlich im Krankenhaus landen und könnte danach Polizeischutz oder sonstiges verlangen,ne Anzeige machen,hätte in den Medien für Krach gesorgt "Nazis schlagen Türken krankenhausreif" wie der Karikaturist es getan hat.Aber weil ich weiß,dass es ihren Stolz kränkt,mache ich es nicht.Damit hat sich die Sache für mich.

Warum kann dieser Karikaturist nicht genauso denken?Genauso wie es in verschiedenen Ländern Rassisten gibt (mein Nazi Beispiel lässt sich auf jedes x-beliebige Land der Welt übertragen) gibts in den Religionen Fanatiker.Und nur weil man rechtlich gesehen im Recht ist heißt das für mich nicht,dass man diese provozieren sollte.

naca7 · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

ich glaube worums dem poster geht ist deine aussage es stehe im koran, und das ist schlichtweg falsch. das abbildungsverbot ist übrigens selbst unter führenden moslems höchst umstritten.

alinho · 3. Januar 2010

AW: Mohammedkarikaturen

Das entstammt aus dem Koran.Geschichtlicher Hintergrund ist,dass damals Götzen angebetet wurden,und deshalb Bilder von lebendigem verboten wurden.Heutzutage sieht man das lockerer und sagt,dass man keine Bilder von Allah(c.c) und Mohammed (s.a.v) machen sollte.

Was in den Hadithen steht ist genauso gesetz für einen Muslim wie der Koran.Aus diesem Grund war die Wikipedia Seite sehr wohl ein Beleg.Ich nutze Wikipedia normalerweise nicht als Beleg,aber da du mir diesen Link anscheinend gepostet hast,ohne ihn selbst durchzulesen,oder ohne zu wissen,dass hadithen genauso Gesetz für einen Muslim sind,und der Wikipedia Artikel belegt,dass es laut den Hadithen verboten ist,habe ich ihn als Beleg gewählt.

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