Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

T1T0 · 3. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Nordkorea + geringe Verluste passt nicht zusammmen. Ich mein, die Soldaten haben alle eine Gehirnwäsche seit klein auf bekommen, die kapitulieren nicht so einfach ..

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bushido · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Schon wieder daneben, da hilft auch die Polemik nichts.

Wann beziehst du zu den Aussagen und Fragen meines letzten Posts Stellung?

YaLcIn · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Da passiert nichts. Nur gelaber

Fedja · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Schwör ?

-----------

Hier mal ein Video: Hyeonseo Lee: My escape from North Korea | Talk Video | TED.com

Es geht da um eine Frau die als kleines Mädchen aus Nordkorea abgehauen ist.
Sehr interessant....

gruß
Fedja

YaLcIn · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

auf die Bibel?

Dann soll der 3. Weltkrieg kommen, wir können eh nichts ändern. Nachdem Krieg beginnt man eh wieder von Null bzw. das ganze Land, naja kommt drauf an ob man verkackt hat im Krieg oder nicht. Jedenfalls, falls Deutschland irgendwie mit mischt oder die ganze EU und son kack...und ich es überlebe, gründe ich vll irgendein kack und werde Rich baby riiiich..muhahahaha:lol: :lol:

bushido · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Wenn "Ali Baba Bin Laden"und seine 19 Höhlenräuber bewaffnet mit Teppichmessern die beste Luftverteidigung der Welt ausschalten können, dann kann das der kleinen Dicke aus Nordkorea schon lange.

Vorausgesetzt man glaubt das 9/11 Märchen.

Mal abgesehen davon glaube ich nicht, daß Nordkorea auch nur den Ansatz machen wird, einen Angriffskrieg zu starten. Der kleine Dicke hat zwar eine große Klappe aber lebensmüde ist er ganz sicher nicht.

Tycal · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Noch bevor das Teil den Himmel erreicht, wird es abgefangen und Nordkorea plattgemacht.
Davon könnt ihr mal ausgehen.

Was gibts da groß zu diskutieren? Langweiliges Thema.

Habt ihr den Kalten Krieg immernoch nicht verstanden? Medienverstörte.... als ob es einen Atomkrieg geben wird....

Dextra · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Wie es hier schon bestimmt Drölf mal gesagt wurde hier im Thread....

Es warten halt die USA und Süd Korea darauf das der kleine dicke nen kräftigen Furz von sich lässt und dann direkt dagegen feuern zu können!

Mal abgesehen davon würde eine Atomrakete Made in North Korea eh nicht bis in die USA einfliegen...die werden die Rakete schon vorher runterholen.

Sobald aber Nord Korea den (für Nord Korea) fatalen Fehler macht und einen Erstschlag landet ist der schutz von den Chinesen 100% weg weil die wollen dann damit kein Dreck am Stecken haben.

Gruß

Dex

analprolaps · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

nach diesem ganzen tamtam sehe ich das etwas anders. fetti wirkt wie ein kleines dummes kind, welchem man die buddelschaufel geklaut hat.
er ist vom alter her definitiv zu jung um ein land zu regieren und schon gar nicht eines ,welches null zukunftsperspektive hat. glaub auch nicht, dass er sich von irgendwelchen beratern etwas sagen lässt.
es ist doch nur eine frage der zeit bis dort der kapitalismus einzug hält. da kann er bocken wie er will.
nur was passiert wenn er vom töpfchen gefallen ist? eine art wiedervereinigung, wie bei uns, ist wirtschaftlich nicht wirklich zu bewältigen.

GaaraDerWüste · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Nordkorea als Puffer hat heute noch kaum eine Bedeutung, das stammt quasi noch aus der Zeit des Koreakriegs, mit der heutigen Situation hat das noch kaum was zu tun.
China verdient sich ne goldene Nase mit den Geschäften mit dem Westen, das ist viel wichtiger für die. Nk ist für für die mitlerweile nurnoch ein Klotz am Bein.
Für China ist das ne heikle Situation, ein chinesisches militärisches Engagement in Nordkorea, könnte dazu führen das Länder wie Indien, Japan, Vietnam, Malaysia & Co ihre Sicherheitspolitik gegenüber China neu überdenken.

Sonderk!nd · 4. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Ebend ist doch im Endeffekt nur ablenkung wie immer.

Der kleine Dicke will seine Macht vergrößern, der große Schwarze sie erhalten und die alte Gelbe will zum einstieg auch erstmal auf dicke Hose machen. Alle haben was davon und passieren wird nüx.

Inragee · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Was mich verwundert ist das noch keine Terrororganisation auf die Idee gekommen ist ein Flugzeug oder ne Bombe o.Ä. in Nordkorea mal hochgehen zu lassen oder Südkorea.

Was die damit anzetteln würden wäre doch genau das was sie wollen. Chaos

Verstehe allgmein so Terrorzellen nicht. Es gibt so viele Möglichkeiten so viel Schaden anzurichten. Aber das was die eig machen ist minimal.

Zurück zum Thema.

Nordkorea will auf dicke machen, der kleine will seine Balls of Steel mal bisschen polieren. USA spielt mit weil Sie es können und Südkorea denkt sich : Why not.

Ich würde es interessant finden wenn da was passieren sollte. Wäre wirklich ein Meilenstein wenn in der heutigen Zeit ein "richtiger" Krieg (ich sehe mal von Afghanistan etc ab weil ich einen richtigen Länderkrieg meine) passieren würde.

Besonders wenns um so Großmächte wie USA / China geht. Wobei China , wie bereits erwähnt, sich dann doch raushalten wird.

War nichtmal irgendwie Russland auch in der Ecke mit am Wickel ? Meine sowas mal gelesen zu haben das Russland auch Süd oder Nod unterstützt. Kann mich aber auch irren.

GaaraDerWüste · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Hat mal bissl Nordkorea unterstützt, bzw. war freundlich gesinnt zu UDSSR zeiten, mitlerweile aber auch nicht mehr wirklich.
Die werden NK jedenfalls nicht verteidigen.

bushido · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Hinter dem amerikanisch-nordkoreanischen Getöse

Was spielt sich ab zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Nordkorea und führt zu Schlagzeilen in den letzten Tagen wie ,,Spannungen in Korea eskalieren" und ,,Nordkorea bedroht die Vereinigten Staaten von Amerika"?

Die New York Times berichtete: ,,Diese Woche gab Nordkoreas junger Führer Kim Jong-un seinen Untergebenen den Befehl, sich auf einen Raketenangriff auf die Vereinigten Staaten von Amerika vorzubereiten. Er trat in einer Kommandozentrale auf, vor einer Landkarte mit der verwegenen, unrealistischen Aufschrift ,Pläne für einen Angriff auf das Festland der Vereinigten Staaten von Amerika.' Früher in diesem Monat prahlten seine Generäle mit der Entwicklung eines nuklearen Sprengkopfes ,,á la Korea', der auf eine Langstreckenrakete montiert werden könne."

Die Vereinigten Staaten von Amerika wissen sehr wohl, dass den Äußerungen Nordkoreas das ausreichende militärische Durchsetzungsvermögen fehlt, um die rhetorischen Drohungen wahr zu machen, sie scheinen aber die Spannungen im gleichen Ausmaß zu steigern. Auch die südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye weiß, dass die Drohungen rhetorischer Natur sind, erklärte aber: ,,Wir sollten ohne weitere politische Überlegungen einen starken und unmittelbaren Vergeltungsschlag führen, wenn der Norden eine Provokation gegen unser Volk setzt."

Pyongyang hat offensichtlich ein anderes Ziel im Auge. Ich muss ein bisschen zurückgehen, um die Situation zu erklären.

Seit dem Ende des Koreakrieges vor 60 Jahren hat die Regierung der Arbeiterpartei der Demokratischen Volksrepublik Korea (DPRK oder Nordkorea) wiederholt im Grunde die gleichen vier Forderungen an die Vereinigten Staaten von Amerika gestellt. Diese beinhalten:

1. Einen Friedensvertrag, der den Koreakrieg beendet. 2. Die Wiedervereinigung Koreas, das seit 1945 ,,vorübergehend" in einen Nord- und einen Südteil aufgeteilt war. 3. Ein Ende der Okkupation Südkoreas durch die Vereinigten Staaten von Amerika und eine Einstellung der jährlichen monatelangen Kriegsmanöver durch die Vereinigten Staaten von Amerika und Südkorea. 4. Bilaterale Verhandlungen zwischen Washington und Pyongyang, um die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel zu beenden.

Die Vereinigten Staaten von Amerika und ihr südkoreanisches Protektorat haben jeden der Vorschläge im Lauf der Jahre zurückgewiesen. Infolgedessen ist die Halbinsel seit den 1950ern extrem instabil. Es ist jetzt so weit gekommen, dass Washington seine diesjährigen Kriegsmanöver, welche Anfang März begonnen haben, als Vehikel für die Durchführung eines Scheinangriffs auf Nordkorea mit Atomwaffen benutzt hat, indem es zwei atomwaffenfähige B-2 Stealth-Bomber am 28. März die Region überfliegen ließ. Drei Tage danach beorderte das Weiße Haus F-22 Raptor-Tarnkappen-Kriegsflugzeuge nach Südkorea, eine weitere Eskalation der Spannungen.

Was hinter den vier Vorschlägen steckt:

1. Die Vereinigten Staaten von Amerika weigern sich, einen Friedensvertrag zur Beendigung des Koreakrieges abzuschließen. Ein Waffenstillstand ist eine zeitweilige Einstellung der Kämpfe durch eine beiderseitige Zustimmung. Der am 27. Juli 1953 unterzeichnete Waffenstillstand sollte in einen Friedensvertrag umgewandelt werden, wenn ,,eine endgültige friedliche Einigung erreicht worden ist." Das Fehlen eines Friedensvertrags bedeutet, dass der Krieg jeden Augenblick wieder weitergehen könnte. Nordkorea will keinen Krieg mit den Vereinigten Staaten von Amerika, dem mächtigsten Militärstaat der Geschichte. Es will einen Friedensvertrag und die diplomatische Anerkenung durch Washington.

2. Zwei Koreas existieren infolge eines Abkommens zwischen der UdSSR (die an Korea grenzte und half, den nördlichen Teil des Landes im Zweiten Weltkrieg von Japan zu befreien) und den Vereinigten Staaten von Amerika, die die südliche Hälfte besetzt hatten. Obwohl im Norden Sozialismus herrschte und Kapitalismus im Süden, sollte es keine permanente Teilung sein. Die zwei Großmächte sollten nach ein paar Jahren abziehen und dem Land eine Wiedervereinigung ermöglichen. Die Sowjetunion tat das, die Vereinigten Staaten von Amerika nicht. Dann kam der verheerende Dreijahreskrieg im Jahr 1950. Seit damals hat Nordkorea verschiedene Vorschläge vorgelegt, um die Trennung zu beenden, die seit 1945 bestanden hat. Der neueste Vorschlag ist, glaube ich, ,,ein Land - zwei Systeme." Das heißt, dass der Süden kapitalistisch und der Norden sozialistisch bleibt, während sich beide Hälften vereinigen. Das wird schwierig sein, aber nicht unmöglich. Washington will das nicht haben. Es will die ganze Halbinsel haben, um seinen Militärapparat direkt an die Grenzen von China und Russland heranzubringen.

3. Washington hat seit dem Ende des Krieges zwischen 25.000 und 40.000 Soldaten in Südkorea behalten. Diese erinnern - gemeinsam mit Amerikas Flotten, Stützpunkten mit Atombombern und Militäreinrichtungen in enger Nachbarschaft der Halbinsel - an zwei Dinge. Eines ist: ,,wir können den Norden vernichten." Das andere ist: ,,Südkorea gehört uns." Pyongyang sieht es so - umso mehr, seit Präsident Obama beschlossen hat, in Richtung Asien ,,umzuschwenken." Während das Umschwenken einen wirtschaftlichen und Handels-Aspekt hat, ist sein Ziel in erster Linie, Amerikas bereits beträchtliche militärische Macht in der Region auszubauen, um die Drohungen gegenüber China intensivieren zu können, aber das benachbarte Nordkorea liegt sehr wohl innerhalb dieser gefährlichen Peripherie.

4. Der Koreakrieg war im Grunde ein Konflikt zwischen der Demokratischen Volksrepublik Korea und den Vereinigten Staaten von Amerika. Das heißt, dass die Vereinigten Staaten von Amerika die Führungsrolle im Kampf gegen Nordkorea einnahmen, bei dem auch eine Reihe von UNO-Ländern mitmachten, und verantwortlich waren für die Tötung von Millionen Koreanern nördlich der Teilungsgrenze am 38. Breitengrad. Es ist völlig logisch, dass Pyongyang direkte Gespräche mit Washington sucht, um Meinungsverschiedenheiten zu bereinigen und eine friedliche Lösung zu erreichen, die zu einem Friedensvertrag führt. Die Vereinigten Staaten von Amerika haben sich konsequent geweigert.

Diese vier Punkte sind nicht neu. Sie wurden in den 1950ern vorgelegt. Ich besuchte die Demokratische Volksrepublik Korea als Journalist für (die amerikanische Ausgabe der Zeitung) The Guardian dreimal in den 1970ern insgesamt acht Wochen lang. Immer wieder wurde ich in Diskussionen mit Regierungsvertretern hinsichtlich eines Friedensvertrags, Wiedervereinigung, Abzug der Soldaten der Vereinigten Staaten von Amerika aus dem Süden und direkten Verhandlungen befragt. Die Situation ist heute die Gleiche. Die Vereinigten Staaten von Amerika werden sich nicht bewegen.

Warum nicht? Washington will das kommunistische Regime loswerden, ehe es zulässt, dass Frieden auf der Halbinsel einzieht. Kein ,,ein Staat, zwei Systeme" für Uncle Sam, da sei Gott vor! Der will einen Staat, der treue Gefolgschaft schwört - was raten Sie, wem? Bis dahin rechtfertigt die Existenz eines ,,kriegerischen" Nordkorea, dass Washington den Norden mit einem veritablen Aufgebot von Feuerkraft umstellt. Ein ,,gefährliches" Nordkorea lässt sich gut verwenden, um Tokia innerhalb des Orbits der Vereinigten Staaten von Amerika zu halten und einen weiteren Vorwand für das vormals pazifistische Japan ins Spiel zu bringen, sein bereits formidables Arsenal weiter aufzustocken.

Den gemeinsamen Kriegsmanövern der Vereinigten Staaten von Amerika und Südkoreas im März gingen im Februar gemeinsame Kriegsmanöver der Vereinigten Staaten von Amerika und Japans unter dem Titel ,,Eiserne Faust" voraus. In beiden Fällen demonstrierte Washington stillschweigend, dass es auf der Seite von Seoul oder Tokio gegen Pyongyang oder Peking steht, wenn es hart auf hart kommt. Das Bemühen der Vereinigten Staaten von Amerika und Japans richtete sich auf die Einnahme einer imaginären Insel - eine direkte militärische Warnung an die Adresse Chinas, das Besitzrechte auf die Senkaku Inseln geltend macht, was auch Japan tut.

Aus einem Artikel in Foreign Policy in Focus vom 15. Februar von Christine Hong und Hyun Le: ,,Die Darstellung Nordkoreas als die größte Bedrohung der Sicherheit in der Region vernebelt die hinterlistige Natur der Politik des Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika Barack Obama in der Region, besonders die Identität zwischen dem, was seine Berater als ,strategische Geduld' bezeichnen einerseits, und seiner offensiv eingesetzten militärischen Pose und Allianz mit Falken in der Region andererseits. Die Untersuchung der aggressiven Politik Obamas gegenüber Nordkorea und deren Auswirkungen ist entscheidend, um verstehen zu könen, warum Demonstrationen von militärischer Macht - von Politik mit anderen Mitteln, um es mit Carl von Clausewitz auszudrücken - die einzigen Wege der Kommunikation mit den Vereinigten Staaten von Amerika sind, die Nordkorea anscheinend zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung stehen.

Brian Becker, Vorsitzender der Antikriegskoalition ANSWER, schrieb am 31. März: ,,Das Pentagon und das südkoreanische Militär haben heute - und das letzte Jahr hindurch - massive Kriegsspiele aufgeführt, die die Invasion und die Bombardierung von Nordkorea simulieren. Wenige Menschen in den Vereinigten Staaten von Amerika kennen die wirkliche Situation. Die Arbeit der Propagandamaschinerie ist darauf gerichtet, sicherzustellen, dass die Menschen Amerikas sich nicht zusammentun, um ein Ende der gefährlichen und bedrohlichen Aktivitäten des Pentagon auf der koreanischen Halbinsel zu fordern.

,,Die Propagandakampagne ist jetzt in vollem Gang, wo das Pentagon die Eskalation in dem am höchsten militarisierten Teil des Planeten vorantreibt. Nordkorea wird hingestellt als der Provokateur und Aggressor, wann immer es darauf besteht, dass es das Recht und die Fähigkeit hat, das Land zu verteidigen. Sogar wenn das Pentagon die atomare Vernichtung eines Landes simuliert, das es bereits zurück in die Steinzeit zu bombardieren versucht hat, stellen die im Besitz von Konzernen befindlichen Medien diese extrem provokante Handlung als ein Zeichen von Bemühungen um eine Streitbeilegung und als eine Maßnahme der Selbstverteidigung hin."

Und von Stratfor, der kommerziellen Informationsfirma, die es oft weiß: ,,Viel von Nordkoreas Verhalten kann als rhetorisch betrachtet werden, aber nichtsdestoweniger ist nicht klar, wie weit Pyongyang zu gehen bereit ist, wenn es Verhandlungen auch durch Aggressivität nicht erzwingen kann." Hier wird davon ausgegangen, dass es um die Einleitung von Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten von Amerika geht.

Pyongyangs ,,Aggressivität" ist fast zur Gänze verbal - vielleicht ein paar Dezibel zu laut für viele Ohren - aber Nordkorea ist ein kleines Land in schwierigen Verhältnissen, das sich sehr gut an die außerordentliche Brutalität erinnert, mit der Washington in den 1950ern über sein Territorium herfiel. Millionen Koreaner wurden getötet. Die Flächenbombardements der Vereinigten Staaten von Amerika waren verbrecherisch. Nordkorea ist entschlossen, in den Kampf zu ziehen, wenn das wieder geschieht, hofft aber, dass seine Bereitschaft den Krieg verhindern und zu Gesprächen und zu einem Vertrag führen wird.

Nordkoreas große und gut ausgebildete Armee dient der Verteidigung. Der Zweck der Raketen, die es baut, und das Reden über Atomwaffen sind prinzipiell darauf gerichtet, den Wolf vor der Haustüre abzuschrecken.

Kurz gesagt, die flammende Rhetorik Kim Jong-uns in letzter Zeit steht in direktem Zusammenhang mit den monatelangen Kriegsspielen der Vereinigten Staaten von Amerika und Südkoreas in diesem Jahr, die er als mögliches Vorspiel für einen neuen Krieg interpretiert. Kims mittelfristige Absicht ist es, eine ausreichend besorgniserregende Krise zu schaffen, damit die Vereinigten Staaten von Amerika endlich bilateralen Gesprächen zustimmen, die zu einem Friedensvertrag führen, einem Ende der von Washington verhängten Sanktionen und dem Abzug fremder Soldaten aus dem Süden. Eine Form der Wiedervereinigung könnte später in Verhandlungen zwischen Norden und Süden gefunden werden.

Die derzeitigen Konfrontationen werden abklingen mit dem Ende der provokanten Kriegsmanöver dieses Jahres. Die Obama-Administration hat keinerlei Absicht, die Bedingungen zu schaffen, die zu einem Friedensvertrag führen - besonders jetzt, wo die Aufmerksamkeit des Weißen Hauses auf Ostasien gerichtet zu sein scheint, wo es ein Risiko für seine globale geopolitische Vorherrschaft wahrnimmt.

QUELLE: Gegen Krieg, Ausbeutung und Unterdr

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Mal eine etwas andere und vor allem detailliertere Sicht auf den Konflikt, abseits der von den Mainstreammedien geschürten Emotionen. Keine der Forderungen Nordkoreas wären unmöglich zu erfüllen gewesen.

maha.rishi · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Naja also nicht Mainstream mag der Text aber in meinen Augen ist das auch kein Wunder weil er wirklich schlecht ist.

Er verharmlost unverholen das ganze um dann den USA die Schuld in die Schuhe zu schieben. Das ist mindestens genauso schlecht wie die Leute die der Meinung sind dass ausschließlich Korea die Schuld trägt.

In Korea läuft einiges ziemlich , an manchem ist das Ausland schuld, an anderem aber definitiv auch der dortige Diktator und sein Stab.
Und hier Denkmuster aus dem Kalten Krieg zu bedienen und zu behaupten, man wolle ja nur Kommunisten loswerden ist imgrundegenommen Geschichtsleugnung. Wenn die USA das wollen würden, dann hätten sie viel früher einmarschieren können, zu Zeiten als a) Nordkorea noch keine Atomwaffe hatte und b) China noch nicht seine heutige Stärke erreicht hat.

Die USA haben nur Angst vor Sozialisten und Kommunisten, deren Experimente funktinioeren könnten (siehe Chile und Kuba) aber ganz sicherlich nicht vor einem Staat, dessen Modell definitiv schon lange gescheitert ist.

Wenn man sich mal die Mühe machen würde abseits des einseitigen USA- oder NK-Bashings sachlich diese Frage zu erörtern dann würde man schnell merken, dass Politik nicht immer nur aus einem "bösen" Player besteht, der alle anderen, die natürlich völlig unschuldig sind, schädigt. Aber ist kein Wunder bei der Quelle dieses Artikels. "Pseudopazifisten" glauben ja nachwievor das Märchen, dass natürlich nur die USA an allen KRiegen schuld sind.

bushido · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Nicht wirklich.

Was verharmost der Text?

In wie weit hast du dich denn mit der Historie des Konfliktes auseinandergesetzt, um zu diesem Urteil kommen zu können?

Die in dem Text aufgelisteten Punkte sind historische Fakten. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Aufgrund der Vorgeschichte, die ja nun mal auf historischen Tatsachen beruht trifft die Hauptschuld leider die USA. Daß es Probleme und Menschenrechtsverletzungen in Nordkorea gibt bestreitet niemand. Das ist aber nicht die Ursache für den Konflikt mit den USA.

Nordkorea hat das was Staaten wie der Irak, Iran, Libyen und Syrien hatten, keine Zentralbank unter Kontrolle des westlicher Bankenkartelle. Es ist nicht erst seit gestern so, daß Banker Staaten in Kriege treiben, um ihre Macht auszudehnen.

Es geht nicht um Angst haben! Es geht um die totale Kontrolle. Das ist das was hier Einige partout nicht verstehen wollen. Die "New World Order" bedingt eine Unterwerfung ALLER Staaten des Planeten. Man kann auch diesen Konflikt nicht als Einzelevent betrachten. In der Politik geschieht nichts zufällig.

Nenne einen Krieg seit 1945 der nicht auf Basis von Lügen bzw. mit False Flags begonnen wurde. Die USA und ihre westlichen Partner sind seit 1945 für mehr als 10 Millionen Tote verantwortlich! Das ist eine unangenehme Wahrheit die viele Menschen im Westen nicht wahrhaben wollen. Von "Pseudopazifisten" kann keine Rede sein, das ist eine unzutreffende und nicht belegte Diffamierung.

maha.rishi · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Aber sowas von, hab schon lange nicht mehr einen sogrottenschlechten, undifferenzierten Text in bester Asta-Manier gelesen

ungefähr jedes stück Kriegsrethorik und Treiberei von seiten der Nordkoreaner in den letzten JAhrzehnten inklusive der Tatsache, dass es sich hier um eine Diktatur handelt in der Menschenrechte keine Sau interessieren.

Meine Güte musst du eigentlich jedesmal mit diesem Kaspertheater ankommen?! du Weißt doch selber wie undifferenziert und schlecht dieser Text ist, sonst würdest du ihn ja nicht posten^^ Der Text stellt historische Fakten einseitig dar und lässt vor allem entscheidendes weg und verzerrt damit völlig das historische Bild. Das die Menschenrechtsfrage ganz zufällig fehlt ist natürlich nicht beabsichtigt neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeein... wie könnte man?! Bestreiten tuts keiner, erwähnen aber auch nicht, ist ja auch logisch, dann könnte man sich nicht hinstellen und rausposaunen "die USA sind alleine Schuld"

Das die USA ein ganz großes Stück zu der Situation beiträgt hab ich ja schon eingangs dieses Themas gesagt. Das kann man aber auch in vernünftigen Darstellungen herausarbeiten und nicht in solchem platten Schund.
Das kannst du doch wirklich besser...

Edit: und natürlich kann man von pseudopazifisten sprechen. Das kann man bei so ungefähr jedem, der der Meinung ist, Pazifismus sei Gleichzusetzen mit Antiamerikanismus.

axelso1337 · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

er verharmlost NK´s rolle in dem ganzen.
außerdem gibt es ebenso nichts daran zu rütteln, dass kim il sung (nach rücksprache mit stalin) den krieg angezettelt hat.

bushido · 5. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Wenn man dabei die historischen Fakten ignoriert, die im Artikel genannt wurden, und die Grund dafür sind, warum sich Nordkorea so verhält, dann stimmt das.

Was wurde denn historisch gesehen verzerrt? Die 4 Forderungen NKs und die Reaktion der USA sind historisch belegt.

Nochmal, die Menschenrechtsfrage ist nicht Grund für den Konflikt. Die Menschenrechte interessieren die Regierung der USA oder die europäischer Staaten relativ wenig, die brechen die Menschenrechte selbst ständig. Das Breittreten der Menschenrechtsverletzungen NKs in den Medien dient in der derzeitigen Situation lediglich dazu den Westpöbel in Kriegsstimmung zu versetzen. Damit werden die drangsalierten Menschen NKs zu Propagandaopfern westlicher Medien und politischer Kriegstreiber. Ziemlich pervers findest du nicht?

Vielleicht ist dir zudem aufgefallen, daß gerade in der letzten Zeit vermehrt die Nordkoreaner in Hollywoodfilmen die Bösewichter spielen? Red Dawn, Olympus Has Fallen? Hollywood arbeitet kräftig dabei mit einen neuen Boogieman zu etablieren.

Antiamerikanismus, Antisemitismus, Apfelmus, Pflaumenmus ...

Die "ismen" kannst du dir sparen. Das sind lediglich Begriffe die dazu dienen jegliche Kritik im Keim zu ersticken. Ist dir schon mal aufgefallen, daß man derartige "Anti-ismen" immer nur in Verbindung mit den USA und dem zionistischen Regime in Israel verwendet, und vor allem das sie rein westlichen Ursprungs sind?

bushido · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

So ernst ist die Lage

mr.knut · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

zum glück! hoffen wir das verhandelt wird und das ganze friedlich gelöst wird.

eins ist für mich jedoch klar: wäre die usa nicht bis an die zähne bewaffnet, wäre ein krieg schon lange ausgebrochen. das einzige was nordkorea an einem kreig hindert ist die tatsache, dass jeglicher kriegerischer akt zur totalen vernichtung des eigenen landes führen würde.

angesichts dessen stellt sich mir die frage, ob abrüstung sinnvoll oder gefährlich ist solange staaten wie nordkorea atomwaffen und millionen waffen haben.

BISMARK · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

nö dann könnten die usa auch nicht so krasse un resolutionen durchdrücken

aber kein treibstoff für die logistik und schuhe für die soldaten

bushido · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Die USA sind pleite. Das Sequester verhindert ein stärkeres Engagement. Nicht umsonst hat man zurückgerudert. Man hat vorher noch das selbst kreierte Problem Syrien und den Iran auf der "Ausradierlandkarte". Irgendwo muß man Abstriche machen.

Atomare Abrüstung funktioniert nur dann, wenn dies alle Staaten tun. Man kann nicht Abrüstung predigen und selbst hunderte bzw. tausende Atomwaffen lagern. Die USA haben erst im letzten Jahr seit vielen Jahren wieder eine Atomwaffe getestet.

Terrorbeat · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Zwickmühle, würde ich sagen. So sind Nationen.

lösung: Weltbürgerschaft!

bushido · 8. April 2013

AW: Nordkorea droht mit nuklearem Erstschlag

Nicht unter den derzeitigen Voraussetzungen!

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