RFID-Geldscheine

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Romulus, 4. August 2012 .

  1. 6. August 2012
    AW: RFID-Geldscheine

    natürlich wird sowas möglich sein. mit weit hergeholt meinte ich eher, dass es im realen leben flächendeckend eingesetzt werden könnte und somit mehr oder weniger die ganze menschheit damit ausgestattet würde.

    im allgemeinen denke ich das man subtilere formen der überwachung hat. sie mastercard, bankkarte, smartphones usw.....da bekommt man ne verdammt große anzahl von infos über die nutzer....aktuell sind aber RFID chips im körper für mich nur humbug. klar, vorstellbar ist es....da man ja eh nie genug überwacht werden kann. aber es ist nicht wirklich ausgereift sodass man über indizien sprechen könnte.
     
  2. 7. August 2012
    AW: RFID-Geldscheine

    Theoretisch könnte man es schon beim Impfen machen, aber ich denke nicht das es ohne das der Arztes das weiß geht. Da wäre das MassenRFIDImpfen wohl schwer. Dann allerdings nicht in den Blutkreislauf sondern unter die Haut.
    Keine Ahnung wie das bei einem RFID Chip ist den man beim Menschen einpflanzt. Je nach RFID Chip geht das weit über ein paar cm hinaus. (Bei größeren kann man sogar über 10meter einen Chip Scannen)
    Das man momentan die Chips in die Nähe des Scanners halten muss liegt daran das es Standards gibt und daher die Sendeleistung der Scanner gesetzlich begrenzt ist.
    Was auch bedeutet Kriminelle können sich eigene Sender basteln mit höhere Sendeleistung und aus weiterer Entfernung den Chip auslesen.
    Da bin ich mir nicht so sicher ein RFID Chip übersteht auch ein Degausser ohne das er gelöscht wird. Problematischer wäre wenn sich der Chip aufheizt, und auf dem MRT Screener (oder wie man es nennt) könnte es zu sichtbaren Störungen kommen.
    Für erste würde ja eine Identifikations Nr. reichen. Wenn man an strategischen Punkten Scanner aufbaut kann man die Menschen gut verfolgen. Wie gesagt ich weiß nicht wie weit die Chips zurücksenden können. Da es bei den Chips unterschiedlich ist.
    Gäbe es den eine Abstoß-Reaktion wenn der Chip unter die Haut injiziert wird? Und zum Trinkwasser, wenn du dir das Video (stammt vom ÖR) im Trinkwasser Thread anschaust was ich gepostet hab, ist die Frage ob Immunsuppresiva überhaupt auffallen? Ach so mhh, da geht es um Leitungswasser?!? Wäre die Frage in wie weit man Medikamente beim Duschen durch die Haut aufnehmen könnte.

    Also mal Grundsätzlich lassen sich RFID Chips wie bei Tieren einsetzen (VeriChip oder so) in einigen Clubs kann man das machen lassen, um die Bezahlung darüber vor zunehmen.
    Ich sehe sowieso das Problem eher das die Menschen es freiwillig machen werden. Dann könnte man KV-, Bank-, Kreditkarten-, Personal- und sonstiges Daten auf dem Chip speichern.
     
  3. 7. August 2012
    AW: RFID-Geldscheine

    Du hast da ein paar sehr gute Punkte So macht Diskutieren Spaß.

    Ja ok, in Punkt 1 hatte ich mich falsch informiert Dachte da was vom Bio-Unterricht behalten zu haben, was die Impfung durch, aus Pferdeblutserum gewonnenen, Abwehrkörpern betrift. Blut -> intravenös. Allerdings werden die Stoffe meistens intramuskulär appliziert :angry:
    Schande über mich! :bulle: Inwiefern man das aber unbemerkt beim Menschen anwenden kann, weiß ich nun aber nicht genau. Wenn man sich das bei nem Tier anschaut, bemerkt man, dass man ne komplett andere Art von Spritze braucht um zu chippen. Da wird der Chip ohne Flüssigkeit unter die Haut im Nackenbereich gedrückt. Und auch das was du weiter unten beschreibst, das mit den Clubs ist mir bekannt. Ich glaube sogar da mal ne Reportage gesehen zu haben in der das ein Facharzt für implantationen (sicher bin ich mir nicht mehr) durchführen musste und man beachten muss dass das ganze richtig vom Immunsystem "verkapselt" wird.

    Um das ganze so unauffällig wie möglich zu halten, braucht man einen, entweder unklaren Impfstoff (und das zu erklären bzw. gesundheitsunschädlich zu realisieren halte ich zwar nicht für unmöglich, aber richtig schwer) oder eben nen Chip, der so klein ist, dass man ihn mit bloßem Auge nicht sehen kann. Dann wird aber das richtige Einstellen des Senders, die Speicherung der Daten und das wieder auslesen erheblich erschwert. Genauso, wie dir niemand garantieren kann, dass der Chip noch an Ort und Stelle bleibt und nicht einfach unkontrolliert in den Körper gerät und dann dort herumschwimmt und letztenendes ausgeschieden wird. Außerdem ist der Körper ein leider denkbar schlechtes Milieu für Elektronik. Es ist sehr feucht im inneren, die Muskeln, in die der Chip gelangen würde sind ständig in Bewegung und am Zittern, auch um die Körperwärme zu halten und das erzeugt Reibung. Ich schätze so ein Chip ist dann in 5 Jahren spätestens aufgelöst.

    So einfach ist es leider nicht mit dem MRT. Schau dir mal Mythbusters an. Da sieht man ziemlich schön, wozu ein MRT Screener (<-bin mir da auch nicht sicher Oo) in der Lage ist. Metallhaltiges Pulver wird quasi hineinkatapultiert und reißt alles dahinter mit. Also sollte das schon ein recht starkes Magnetfeld sein. Und dann vergleich mal sowas mit dem vom CCC vorgestellten RFID-Zapper. Der zerstört schon mit seinem relativ schwachen Magnetimpuls die Sendeantenne des Chips. Außerdem kann der RFID chip dann von jedem ausgelesen werden. Verstecken sinnlos. Und selbst wenn man sich selbst scannt und nur ne zusammengewürfelte encodierte Zahlenreihe bekommt, weiß man, dass da was ist.

    Das Mit der Reichweite hab ich ja oben schon näher beleuchtet.

    Nee, an sich gibts die Abstoßreaktion unter der Haut nicht. Aber auch da kann es zu Entzündungen kommen, die vielleicht nicht mehr mit normalen Allergien aufs Medikament erklärt werden können. Die Mythbusters haben übrigens auch mal nen Test gemacht zum Chippen via Grippeimpfung. Ob man dem allerdings glauben kann, weil das mehr Entertainment/ teilweise auch Infotainment ist als Wissenschaft ist jetzt mal dahingestellt.

    Dimethylsulfoxid und Derivate sind grundsätzlich geeignet um beliebige lipide Stoffe über die Haut aufzunehmen (und das sind afaik die meisten dieser wirkstoffklasse), öffnet aber auch Stoffen tür und Tor die unter der Haut und im Blutkreislauf gar nichts zu suchen haben. Auch das würde auffallen durch plötzlich auftretende Überempfindlichkeit gegen bestimmte Stoffe. Auch Allergien auf Dimethylsulfoxid solls ja geben. Das Trinkwasser wird auch sorgsam geprüft.
    In GB ist zum Beispiel rausgekommen, dass Fluoxetin (besser als Prozac bekannt) im Trinkwasser vorkommt. Das lässt sich durch Urin der Behandelten erklären und die damals zunehmende Beliebtheit als "Yuppi-Droge". Allerdings in unrelevanten Mengen. Und das zeug schmeckt so widerlich aggressiv chemisch (Glaub mir ich kenns aus eigener Erfahrung. Ich musste das Zeug selbst jahrelang nehmen), dass ne wirksame Dosis auch verdünnt auffallen MUSS! Das Immunsuppresivum Prednison gibts zwischen 20 und 50mg. Solche Mengen fallen sofort auf. Außerdem ist das Zeug ziemlich teuer, sodass man das schonmal ausschließen kann.

    Das ist einfach alles viel zu umständlich. Einfacher ist die Handyortung und Aufzeichnung der Bewegungsprofile. Da brauchts nicht viel für und das wird auch schon gemacht! Beispielsweise bei ner Demo in Stuttgart, wenn ich mich richtig erinnere. War ja damals n riesen Skandal. Vor allem weils nicht differenziert wurde, sondern einfach jeden in dem Umkreis betraf. Auch Leute die nicht teilnahmen.

    Das mit dem freiwilligen Einsetzen befürchte ich auch mal. Da kann man sich auch in Zeiten von Facebook nicht sicher sein, ob nicht doch viele bereit wären ihre Freiheiten aufzugeben nur weils bequem ist

    Die og. Daten können auch durch Staatlichen Druck in Erfahrung gebracht werden. Das ist nur so unnötig kompliziert. Ich bleib dabei: Der einsatz der Chips ist zu teuer und kann besser gelöst werden. Deutschland ist eh schon verschuldet, da können wir uns nicht noch so nen Schmarrn leisten
     
  4. 8. Mai 2013
    Zuletzt bearbeitet: 9. Mai 2013
    AW: RFID-Geldscheine

    Mal ein paar aktuelle Infos dazu, die das Argument, daß es zu aufwendig und zu teuer wäre entkräften:

    Den Plan gibt es schon seit zehn Jahren.

    Natürlich alles zur Verbrechensbekämpfung.
     
  5. 9. Mai 2013
    AW: RFID-Geldscheine

    RFID Chips sind so vielseitig die werden heutzutage fast überall eingesetzt, warum also nicht auch beim Menschen oder in Geld.

    Aus meiner Arbeit hat einer ein Gerät/ Chip unter der Haut, direkt neben dem Herzen, ob das ein RFID Gerät/ Chip ist weiß ich nicht, es ist auch größer als die Bilder die Google zu RFID ausspuckt. Das Gerät dient aber dazu, das sein Herzrhythmus aufgezeichnet wird und später vom Arzt ausgelesen werden kann und dann halt analysiert.

    Das wie ein User vorhin schon geschrieben hat, das manche sich mit dem nötigen Know-How sich selbst einen Scanner bauen könnten, der über weitere Entfernungen solche Geräte/ Chips auslesen kann und vielleicht auch irgendwie Steuern könnte, halt ich für denkbar und auch sehr gefährlich.

    Diese Seite habe ich gerade gefunden die sich auch mit dem Thema RFID befasst. Leider ist sie nicht mehr ganz Uptodate. Aber das Archiv gibt einen guten Einblick, wo alles RFID verwendet wird.

    RFID News Archiv
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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