RIP: Stephen Hawking
Ein der genialsten Wissenschaftler unserer Zeit ist in der Nacht zum Mittwoch im Alter von 76 Jahren verstorben. Stephen Hawking - dem Ärzte nicht mal 2 Jahre überleben diagnostizierten, konnte trotz seiner unheilbaren Krankheit (Amyotropher Lateralsklerose kurz ALS) viel Erreichen und geniale Ideen schöpfen - eine Bereicherung für die Menschheit. Der Brite hinterlässt drei erwachsene Kinder und drei Enkelkinder.
Bereits 1963 erhielt er die Diagnose. Die Ärzte gaben ihm noch zwei Jahre zu leben, doch die Krankheit schritt nur langsam fort. Seit 1968 saß Hawking im Rollstuhl, in Folge einer schweren Lungenentzündung verlor er 1985 seine Stimme. Seither benutzte er einen Sprachcomputer, den er mit den wenigen Muskeln bediente, die er noch steuern konnte.
Das hielt ihn nicht von weiterer Forschung, öffentlichen Auftritten und der Mitwirkung in TV-Produktionen. Die Urknall-Theorie, hatte Hawking in den 1960er Jahren gemeinsam mit Roger Penrose theoretisch untermauert und weiterentwickelt. 1974 überraschte er mit der Theorie, dass Schwarze Löcher nicht nur aufsaugen, sondern auch Strahlung abgeben können. Diese Strahlung wird heute Hawking-Strahlung genannt.
Hawking äußerte sich zudem wiederholt zu philosophischen und politischen Themen. Beispielsweise hielt er die Kontaktaufnahme mit Außerirdischen für zu riskant, riet der Menschheit aber dringend, neue Sonnensysteme zu besiedeln. Auf die Erde würde sich die Menschheit eines Tages selbst ruinieren, etwa durch einen Atomkrieg, Erderwärmung, mit Gentechnik erzeugte Viren oder andere Entwicklungen.
Dazu passend verlangte Hawking, gemeinsam mit über tausend anderen Forschern und Prominenten wie Steve Wozniak und Noam Chomsky, ein Verbot autonomer Waffensysteme. Er sieht zudem in künstlicher Intelligenz und Automatisierung eine Bedrohung für Arbeitsplätze, was in der Folge zu einer Verstärkung sozialer Ungleichgewichte führe.
Hawkings Traum, selbst das Weltall zu besuchen, konnte leider nicht mehr erfüllt werden. Zwar soll er eine Abmachung mit Richard Branson getroffen haben, dessen Weltall-Tourismusprojekt Virgin Galactic Touristen ins All bringen sollte. Doch wurde die Betriebsaufnahme immer wieder verschoben, so dass Hawking dieser Ausflug verwehrt blieb.
Bereits 1963 erhielt er die Diagnose. Die Ärzte gaben ihm noch zwei Jahre zu leben, doch die Krankheit schritt nur langsam fort. Seit 1968 saß Hawking im Rollstuhl, in Folge einer schweren Lungenentzündung verlor er 1985 seine Stimme. Seither benutzte er einen Sprachcomputer, den er mit den wenigen Muskeln bediente, die er noch steuern konnte.
Das hielt ihn nicht von weiterer Forschung, öffentlichen Auftritten und der Mitwirkung in TV-Produktionen. Die Urknall-Theorie, hatte Hawking in den 1960er Jahren gemeinsam mit Roger Penrose theoretisch untermauert und weiterentwickelt. 1974 überraschte er mit der Theorie, dass Schwarze Löcher nicht nur aufsaugen, sondern auch Strahlung abgeben können. Diese Strahlung wird heute Hawking-Strahlung genannt.
Hawking äußerte sich zudem wiederholt zu philosophischen und politischen Themen. Beispielsweise hielt er die Kontaktaufnahme mit Außerirdischen für zu riskant, riet der Menschheit aber dringend, neue Sonnensysteme zu besiedeln. Auf die Erde würde sich die Menschheit eines Tages selbst ruinieren, etwa durch einen Atomkrieg, Erderwärmung, mit Gentechnik erzeugte Viren oder andere Entwicklungen.
Dazu passend verlangte Hawking, gemeinsam mit über tausend anderen Forschern und Prominenten wie Steve Wozniak und Noam Chomsky, ein Verbot autonomer Waffensysteme. Er sieht zudem in künstlicher Intelligenz und Automatisierung eine Bedrohung für Arbeitsplätze, was in der Folge zu einer Verstärkung sozialer Ungleichgewichte führe.
Hawkings Traum, selbst das Weltall zu besuchen, konnte leider nicht mehr erfüllt werden. Zwar soll er eine Abmachung mit Richard Branson getroffen haben, dessen Weltall-Tourismusprojekt Virgin Galactic Touristen ins All bringen sollte. Doch wurde die Betriebsaufnahme immer wieder verschoben, so dass Hawking dieser Ausflug verwehrt blieb.
Kommentare
Michi
Ein Nachruf von Harald Lesch
wer mal die dimensionen des weltraums vom kleinsten ins größte sehen will, schaut sich diese interaktive flash animation an: The Scale of the Universe 2 — Other Languages
Spoiler
wer mal die dimensionen des weltraums vom kleinsten ins größte sehen will, schaut sich diese interaktive flash animation an: The Scale of the Universe 2 — Other Languages
Empfehlung
Galaga
#3 15. März 2018
Wirklich großer Mann und wenn es nur darum geht, wie populär er seine Thesen, bzw. das Interesse an Wissenschaft allgemein gemacht hat. Sein Lebenswille - obwohl ihn schon vor nem halben Jahrhundert der baldige Tod vorhergesagt wurde, ist auch mehr als inspirieren gewesen!
mfg, Gala
mfg, Gala
Michi
gratis Filmbiografie: Hawking - Die Suche nach dem Anfang der Zeit - mydealz.de
hier gibts noch hawkings 3 favourite places anzuschauen bis 23.3. CuriosityStream - Stephen Hawking's Favorite Places
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rotznase
#5 18. März 2018
Stephen Hawking war definitiv eine großartige Persönlichkeit. Nicht nur für sein unglaublichen Wissen, sondern natürlich auch als Person. Es ist eindrucksvoll, wie er trotz der Krankheit sein Leben gemeistert hat.
lukerush
#6 21. März 2018
da kann ich mich nur anschließen! wirklich beeindruckt, was der Mann erreicht hat - und das trotz seines Handicaps...für mich ist er der Albert Einstein des 21. Jahrhunderts.
ich bin mir sicher, in den nächsten Jahren werden einige seiner Weisheiten, die bislang noch geheim sind, an die Öffentlichkeit kommen - und wer weiß...vielleicht hatte er ja wie so oft den richtigen Riecher...ich sage nur, Leben auf anderen Planeten
ich bin mir sicher, in den nächsten Jahren werden einige seiner Weisheiten, die bislang noch geheim sind, an die Öffentlichkeit kommen - und wer weiß...vielleicht hatte er ja wie so oft den richtigen Riecher...ich sage nur, Leben auf anderen Planeten
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