Sterbehilfe

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von PlayaFD, 20. Dezember 2008 .

Schlagworte:
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Sollte der Tot natürlich oder herbeigeführt sein?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 9. Januar 2009
  1. Natürlicher Tot

    32 Stimme(n)
    29,6%
  2. Unterstüzter Tot

    76 Stimme(n)
    70,4%
  1. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe

    Es kommst ganz auf die Situation an. Wenn jemand da nur rumliegt und die ganze Zeit schmerzen hat sollte man ihn auf jeden Fall nicht weiter quälen. Das währe meiner Meinung nach unmenschlicher als ihn sterben zu lassen.
     
  2. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe

    Schon wieder so eine dämliche umfrage...Das kansnte so pauschal garnich sagen kommt immer auf die umstände an. Sicherlich gibts fälle in denen das vollkommen ok ist. Andererseits ists halt ne wage geschichte da man es auch ausnützen könnte etc.

    Umfrage daher vollkommen überflüssig.
     
  3. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe


    meinte damit den natürlichen tot ... das wäre ja eigentlich die passive sterbehilfe ... nur bekämpfung der symptome aber ansonsten keine ernährung oder so was ... keine maschinen
     
  4. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe

    Ein Mensch, hat das Recht zu entscheiden, ob er Leben oder Sterben will.

    Möchte er sterben, kann es jedoch nicht aus eigener Kraft, so sei ihm dabei zu helfen.

    Amen.
     
  5. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe

    Ehm, die Umfrageformulierung ist ein bisschen verwirrend.

    Aber da die Würde des Menschen unantastbar ist, soll der Mensch bzw, sofern dieser nicht Mündig ist, dessen Mündiger über sein Leben verfügen.

    Und wie will man seine eigene Würde behalten, wenn man nicht mal über sich selbst frei entscheiden kann?
     
  6. 21. Dezember 2008
    AW: Sterbehilfe

    Gabs das Thema nicht schonmal?

    Wer sterben will soll sterben, wer leben will, soll leben, solange die entsprechende Person aus freien Willen herraus entscheidet ist doch dagegen nichts einzuwenden.
    Falls man vor hätte aktive Sterbehilfe einzuführen müsste man das ganze natürlich rechtlich absichern (aktive Sterbehilfe ist momentan verboten nach § 216 StGB - Tötung auf Verlangen).

    Wie ich schon einmal in einem anderen Thread zu diesem Thema schrieb:
    Besser der Suizidant kann irgendwo in Ruhe und Frieden durch entsprechende Medikamente einschlafen als das er noch weiter leidet oder sich andersweitig das Leben nimmt (Da man meist nicht an solche Medikamente herran kommt verursacht der Suizidant psychische und materielle Schäden [z.B. bei Trauma eines Zugführers & der Helfer und Verspätungen der Bahn [oder denkt ihr die DB AG sieht sowas nicht als wirtschaftlichen Schaden?]])
     
  7. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Ich bin für den unterstützten Tod, da er meistens mit viel weniger Schmerz verbunden ist, man
    nicht auf seine Ende wartet und unter ständiger angst lebt, denn es kann ja jeden moment eintreten.
     
  8. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Denk ich auch. Bei Domian (ja ich gucke das ) wurde mal das thema besprochen. Da hat ein ca 70-80 jähriger Mann angerufen udn gesagt dass er später Sterbehilfe beantragen möchte. Er meitne dass er nicht leiden will und einen schnellen schmerzlosen tod haben will. Er hat nichts mehr vom leben wenn er jetzt zb 2 jahre bis zu seinem tod im bett liegt und nichts mitbekommt.
    Ich kann mir vorstellen wie das ist....deshalb bin ich auch für die Sterbehilfe.
     
  9. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Es kommt immer auf die Situation an. Wenn jetzt z.B. im Koma liegt und starke Schmerzen hat dann würde ich schon Sterbehilfe geben bzw die Ärzte. Jeder Mensch ist individuell und ich meine das kann man nicht verallgemeinern.
     
  10. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    unterstützter......
    wenn man alt ist quält man sich doch nur im Bett und wartet darauf bis man stirbt
    das solle sich keiner antun
     
  11. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    grundsätzlich bin ich ja für den natürlichen Tod aber in wirklich schwierigen Fällen kann ich es verstehen wenn die betroffenen Menschen nicht mehr weiter leben wollen und sich nur noch quälen, ein gesunder Mensch kann sich wahrscheinlich gar nicht richtig vorstellen wie es einem bettlägrigen geht, denn um die Nebenwirkungen machen sie sich gar keine Gedanken
     
  12. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    ich frage mich an dieser stelle:
    - erhält er überhaupt eine adäquate schmerztherapie? (da er schmerzen hat, kann das fast nicht sein)
    - wieso kein kontakt zur außenwelt?
    - wieso morphin, und nicht etwa fentanyl, oder buprenorphin?
    - wie ist der soziale rahmen? gibt es unterstützung durch angehörige? wäre er ggf zu verbessern?
    - wieso hat er einen dekubitus? fehler des pflegepersonals? falsche hilfsmittel? keine hilfsmittel? ernährungsstatus ok? genug proteine? ist dieses problem ggf zu auszuschalten?
    - gibt es seelsorge und darüberhinaus auch eine psychotherapie + begleitung, ggf. auch eine psychopharmakologische ko-medikation?
    - was ist mit nonverbaler kommunikation? wird ihm ermöglicht zu schreiben? kann er das nicht mehr? ggf.: warum nicht? kann das kompensiert werden?

    - dir als pfleger die hände gebunden? heißt das, du hättest gern, dass sie dir nicht "gebunden wären"? wenn ja: wie würde das aussehen?
    - warum musst du "schlucken"? liegt das daran, dass nicht alle schmerztherapeutischen maßnahmen ergriffen wurden?
    - ist dein pharmakologisches wissen ausreichend, um mit einem arzt eine therapie erweitern oder korrigieren zu können?

    - an dieser stelle fragte ich mich, ob du nicht vielleicht auf krasseste weise deinen beruf verfehlt hast.....

    - willst du nur zustimmung zu deiner meinung, oder willst du deine meinung vllt eher erweitern und updaten? was ist eigentlich deine motivation?
     
  13. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Jeder sollte über sein Leben selbst entscheiden dürfen.
    Also bei persönlichem Wunsch auch Unterstützer Tot!
     
  14. 4. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    also wenn die leute sterben wollen warum nich? oO

    Man sollte sie halt zuerst psychatrisch behandeln usw um festzustellen ob die Entscheidung gut überlegt ist usw

    Ansonsten seh ich keinen Grund warum man die Menschen dazu zwingen sollte oO

    schon gar nicht in so Fällen in denen sie nurnoch menschliches Gemüse sind und leiden
     
  15. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    wenn jemand wirklich nur im bett liegt und er nichts mehr machen kann, sprich "eigentlich" tot ist, dann finde ich es ok, wenn man ihm beim sterben "hilft".

    aber auch nur wenn er es so will. ich würde nie wollen, als "halbtoter" im krankenhaus zu liegen und meine ganze familie dadurch in trauer zu versetzen...
     
  16. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    hm. pushe das nochmal. mich würde ne antwort vom threadersteller (s. post weiter oben) echt mal sehr interessieren.
     
  17. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Grundsätzlich bin ich dagegen. Aber es gibt ausnahmefälle, wo man zu seinem Tod "leiden" muss. in solchen fällen wäre Sterbehilfe aus meiner sicht in ordnung
     
  18. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    man kann das nicht allgemein sagen. in jedem fall muss denke ich entschieden werden, ob der mensch echt nur noch leiden wird und dann jämmerlich stirbt, und nur noch qualen hat, oder ob es noch hoffnung gibt, sei es auch, das man gepflegt werden muss, weil man eingeschränkt ist.
     
  19. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    ich würde mal sagen es kommt immer auf die situation an.
    bevor ältere menschen nur noch leiden würd ich sowas schon unterstützen, wobei der sterbene natürlich einverstanden sein sollte. aber da wir hier ja eh in deutschland sind is die frage überflüssig.
     
  20. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    ICh bin für eine aktive sterbehilfe! Wenn einer sterben will soll er sterben man muss nicht noch unbedingt leiden. ich will auch nicht mehr mit 90 im Bett vor mcih hin gammeln udn das essen zum tiusch bekommen und eine Windel tragen und auch auf keinen fall ins Altersheim! Da sterbe icih lieber!
    Jeder soll wissen wie lange er lebt und wie lange auch nicht
     
  21. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Natürlich bin ich für aktive Sterbehilfe! Warum soll jmd, der total vom Krebs zerfressen ist und nur noch leidet, noch gegen seinen Willen am Leben gehalten werden?

    Das ist mMn völlig Menschenverachtend! Jeder soll dann sterben wollen wann er es für richtig hält. Ich selbst möchte auch lieber im Kreis der menschen die mir lieb sind das zeitliche segnen, am Besten ohne zu leiden und ohne vll im koma zu liegen, künstlich am Leben gehalten zu werden und somit meiner Familie und Freunden zur Last zu fallen. Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, und ich möchte nicht dass sich die Menschen denen ich wichtig bin vergebens Hoffnung machen. Da lieber ein kurzer, schmerzloser Abgang und alles Leid ist vorbei.
     
  22. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    also wenn sich die person nur quält oder grad so mit maschienen leben kann, dann sollte man schon nachhelfen könn
     
  23. 5. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    ja, ich wär für sterbehilfe... vorallem für solche fälle in denen die patienten mit ihrem geist da sind und eben ihr körper nichtmehr mitmacht, praktisch in ihm gefangen sind.
    oder eben wenn man so alt ist das das leben unerträglich ist, wie kann ich das leben denn noch genießen wenn ich 24 stunden pflege brauche, das ist meine meinung nach das leben nicht wert.

    vllt wäre eine reglung sinnvoll die es einem ab einem gewissen alter, z.b. das durchschnittsalter des menschen (ist glaube gerade bei 78, schlagt mich tot) erlaubt selber zu entscheiden ob er sterben möchte.
     
  24. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    ich bin strikt gegen aktive sterbehilfe!!!

    problem ist, wenn man es einmal erlaubt, ist das ein monster das man nciht mehr bändigen kann! der mensch hat ein recht zu leben und wenn er solche schmerzen hat, dass er nich tmehr leben möchte, dann kann man dieser aussage nciht vertrauen, da er nicht zurechnungsfähig ist und diese aussage eben nur aufgrund dieser schmerzen getroffen hat!!!
     
  25. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    denke, wer schmerzen hat, hat in erster linie nen unfähigen schmerztherapeuten.
    denke außerdem, dass dein beispiel so nicht hinkommt, weil "nur schmerzen" nicht ausreichen dürfte, um einen selbsttötungsentschluss zu fällen.
    außerdem ist die these, dass jemand, der starke schmerzen hat, automatisch unzurechnungsfähig ist, recht abenteuerlich. (//E: streich das wieder; eigentlich halte ich den ganzen satz für den letzten schwachsinn)

    wieso schlägt hier eigentlich niemand vor (auch nicht der threadersteller, dessen antwort auf meinen vor(vor)angegangenen post ich immer noch vermisse), dass zunächst einmal alles dafür getan werden müsste, um menschen, die in einem präfinalen oder finalen zustand sind, oder extreme einschränkungen aufgrund einer erkrankung haben (usw.), die bestmögliche versorgung, hervorragende schmerztherapie, maximale pflege, und ihre familien entlastung zuteil werden zu lassen?
    und es kann ja wohl mal festgehalten werden, dass dies in unserem land nicht so ist.
    wohl mehr als nur eine peinliche schande für ein (in anderen threads ja immer so proklamiert) reiches und hochentwickeltes land.

    stattdessen wird hier ausschließlich diskutiert, dass sterbehilfe ja ne klasse option sein kann.
    sicherlich ist sterbehilfe (auch: das recht sterben zu können, wann man kraft eigenen, freien willens wünscht) eine option; aber da ist doch so einiges, was vorher passieren kann und muss, das hier irgendwie völlig unterzugehen scheint.
     
  26. Video Script

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