Sterbehilfe

Dieses Thema im Forum "Allgemeines & Sonstiges" wurde erstellt von PlayaFD, 20. Dezember 2008 .

Schlagworte:
?

Sollte der Tot natürlich oder herbeigeführt sein?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 9. Januar 2009
  1. Natürlicher Tot

    32 Stimme(n)
    29,6%
  2. Unterstüzter Tot

    76 Stimme(n)
    70,4%
  1. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    erhmm..joa denke, dass man das nicht so pauschalisieren kann.

    es kommt immer auf den einzelnen fall an.
    klar, wenn jemand NICHT krank ist und derjenige wills sterbehilfe..finde ich das blödsinnig.
    aber wenn ein mensch totkrank ist und nur noch leidet bis derjenige davonscheidet...
    dann, aber auch nur dann, finde ich sterbehilfe gar nicht so verkehrt...
    wie gesagt,..nur wenn man damit einen langen leidensweg verkürzen kann...

    ansonsten finde ich es eine dumme sache.
     
  2. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Ich persönlich finde es falsch sich vollkommen gegen Sterbehilfe auszusprechen, denn es gibt sehr viele (!) Einzelfälle in denen der Tod für die Leute ein Erlösung ist.
    Natürlich kann man den Patienten unter dem Einfluss von Medikamenten die Schmerzen nehmen, aber ist das wirklich besser ?
    Ein Leben im Bett bei sehr starker Medikamentendosis. Dieses Ziel: Alte, sehr kranke Menschen am Leben halten zu wollen, obwohl sie es nicht mehr wollen/aushalten ist meiner Meinung nach nicht im Sinne der jeweiligen Person.
    Viele der betroffenen sind sehr alt und hatten ein langes und schönes Leben und wollen ihre letzten Tage nicht leidend oder mit eingeschränkter Wahrnehmung (aufgrund der vielen Medikamente) im Bett verbringen.
    Es ist natürlich wichtig, dass bei einer so wichtigen Entscheidung keine Richlinien entstehen, welche die Fälle als allgemeingültig einstufen.
    Es geht vor allem darum jeden Fall einzeln zu betrachten.
     
  3. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Also wenn die Leute nur noch qualen erleiden dann aufjedenfall der unterstützte tot!
     
  4. 6. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Sowas kommt einfach immer auf die Situation an. Wenn der Mensch bald stirbt und wirklich leidet, dann wäre es schon angebracht ihm die Schmerzen zu nehmen und sein Leid zu beenden.
    Aber es wird auch Menschen geben die einfach nicht mehr Leben wollen oder Angehörige entscheiden müssen und da wird es auch mal zu Fehlentscheidungen kommen. Das ist einfach ein Thema was wirklich zu Komplex ist.

    Ich bin wäre auf jedenfall gegen die Sterbehilfe.

    mfg Brutails
     
  5. 11. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Also ich muss sagen, dass ich sterbehilfe nicht schlimm finde .. ich finds eigentlich schon fast gut.
    Was sollen die Kranken sich denn unnötig weiter quälen? Sie sollen entscheiden wann sie sterben wollen und nicht dahin raffen ..
     
  6. 11. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    wow respekt vor deiner arbeitsstelle, ich glaube, ich könnte sowas nicht auf lange zeit.

    was die frage betrifft, so denke ich standardisiert, dass es einfach die persönliche entscheidung des betroffenen sein sollte. sollte er nicht mehr in der lage dazu sein, sich dazu zu äußern, dann sollten die engen verwandten eine entscheidung treffen können.
    zum vergleich, der aberwitzig klingt, aber grundlegend genau dasselbe repräsentiert: ich kann mich auch entscheiden, ob ich die exkremente meines darmes in die toilette oder die urbane natur schleudere. bingo.
     
  7. 12. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    keine ahnung, was der abstruse vergleich mit "deiner " hier soll (vielleicht findest du ja, dass sterben und ' n' iwie vergleichbar ist, ka).
    keine ahnung auch, wie der erste teil deiner aussage eigentlich zu verstehen sein soll.

    besonders schade ist aber, dass DER THREADERSTELLER hier nichts mehr beiträgt.

    zumal es noch offene fragen geben würde --> ich pushe das also einfach nochmal gerade -->


    +


     
  8. 12. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    In gewissen fällen wenn die medizin wirklich nicht weiter weiß und der mensch sich nurnoch rumquält würde ich die sterbe hilfe noch gutheißen können aber wenn leute ihrem lebn ein ende setzen wollen (es aber noch genügen changsen gebe ihm zu helfen) weil sie kein ausweg sehen würde ich die sterbehilfe nicht akzeptieren können.
     
  9. 15. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    --> ja er hat eine adäquate Schmerztherapie bekommen : Fentanyl - Pflaster + Fentanyl Nasenspray (wirkt sofort) !!
    --> keinen Kontakt zur Außenwelt, weil sein Tumor am Hals rauskam, seine Mundraum ausgehöhlt war und er ein Tracheostoma hatte ... ekelfaktor für Leute, die damit nix zu tun haben
    --> Morphin zusätzlich s.c. bei akuten Schmerzen und Atemnot
    --> sozialer Rahmen war bedingt gegeben ... Ehefrau hatte er, die kam täglich ... jede MEnge Kinder, die letzendlich zum Abschied kamen, aber ansonsten angespannte FAmiliengeschichte
    --> in einem Hospiz werden nur noch lebenserleichternde Maßnahmen getroffen, das heißt, wenn jemand Bewegungsschmerz trotz Schmerzmittel hat, dann wird er nur micro gelagert ... und er hatte den persönlichen Wunsch nur auf dem Rücken zu liegen ... anders wärs gar nicht möglich gewesen wegen dem Tracheostoma (eine Kanüle zum Atmen) ... Ernährungsstatus war in Ordnung ... hatte eine PEG Anlage liegen ... wobei aber dadurch eher der Tumor ernährt wurde
    --> klar gibt es in einem Hospiz Seelsorge ... wir reden von einem Hospiz, nicht von einer normalen Station ...



    --> ihm wurde ermöglicht zu schreiben ... aber leider war er Legastheniker ... sozial schwach halt ... wurde durch Handzeichen und einfachen Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten waren kompensiert





    --> für mich persönlich bedeutet das: dieser Patient hatte keinen Lebenswillen mehr, die Ehefrau hatte keine Kraft mehr ... er hat mehrmals den Wunsch "geäußert" sterben zu wollen ... und man kann nur zusehen, bis der natürliche tot eintritt ... natürlich werden Begleitsymptome bekämpft, gelindert wie auch immer ... das macht ein Hospiz aus !!
    --> denke schon das mein Wissen über Medikamente ausreichen tut, um mit dem Arzt zusammen die Therapie zu optimieren



    --> denke ich nicht ... nur weil ich mir über sowas Gedanken mache? ich setze mich mit dem Thema auseinander, weil ich Lösungsmöglichkeiten suche, um Sterbenden den Weg noch leichter zu machen als wir es schon tun ... ich rede ja von Ausnahmefällen, wie diese Geschichte von dem Patienten ... !!
    Wenn der Weg so schwer ist, dann sollte man auf Wunsch nachhelfen können ... zum Beispiel vermehrt Morphin spritzen ... ja die Würde der Menschen ist unantastbar ... mag sein ... aber wir werden in vielen Sachen so eingeschränkt ... zb. Rauchen in Gaststätten -- verboten , Handy am Steuer - verboten (aber nackt darf ich Auto fahren) ?( oder jetzt wollen sie das Rauchen im Auto verbieten .... wo bleibt da meine Würde???


    Edit: sorry für den späten Eintrag bzw Beantworten ... bin aber Berufstätig und nicht jeden Tag on ^^
     
  10. 15. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    --> ok, war mir nicht klar, welche art von tracheostoma er hat (gibt ja auch sprechkanülen)
    --> morphin bei atemnot? morphin entwickelt doch mitunter eine atemdepressive wirkung, wieso dann bei atemnot?
    --> ok, ist natürlich schon problematisch, wenn der familiäre background gespannt ist
    --> die wichtigere frage wäre die nach einer psychopharmakologischen co-medikation gewesen. es ging auch nicht um seelsorgen, sondern um eine seelsorgerische psychotherapie durch einen facharzt oder einen fachtherapeuten



    -> ok, also doch kontakt zur außenwelt. verstehe, dass das mit der legasthenie ein zusätzliches starkes problem darstellt



    --> äußerte er den wunsch, schnell "natürlich" sterben zu wollen, oder formulierte er es so, dass klar wurde, er wolle schnell und durch "den sterbevorgang einleitende maßnahmen" sterben? denn was es für "dich persönlich" bedeutet ist ja eigentlich völlig irrelevant. die frage muss ja lauten: "gibt es einen klaren, von ihm aktuell oder vormals, schriftlich oder mündlich geäußerten willen?"

    --> ok, s.o.


    --> nein, nicht weil du dir gedanken darüber machst, sondern weil du das einschläfern von tieren(!!) mit der sterbehilfe bei menschen direkt verglichen hast.

    --> jo, verstehe. bin ich übrigens auch. bin altenpfleger und mache nebenbei mein abi. dachte nur, weil auf deinem profil stand, du seist zwischendurch online gewesen, ich stupse dich mal n bisserl. trotzdem danke erstmal für deine antworten
     
  11. 15. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Ich bin sehe es sehr differenziert. Sterbehilfe insofern ,,dem Elend ein Ende zu machen" lehne ich ab. Aber auf den ,,natürlichen" Tod warten, also keine künstliche Verlängerung des Lebens, befürworte ich.
     
  12. 15. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Jeder Mensch sollte das Recht haben über sein Leben frei verfügen zu können. Dies schließt in meinen Augen die freiwillige Selbsttötung mit ein. Sterbehilfe sollte insofern legalisiert werden, als dass den Helfern keine Strafe droht.
     
  13. 16. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    --> ja es gibt auch Sprechkanülen ... aber die funktionierte leider nicht bei ihm ... Stimmbänder waren auch vom Krebs zerstört!
    --> Richtig. Morphin hat eine atemdepressive Wirkung. Aber wenn du Atemnot hast, dann hast du Panik. Und das Morphin (bzw. Fentanyl Nasenspray) lindert die Panik weil sie "high" sind ... bzw gedämpft
    -->die psychopharmakalogische co-medikation, wie du es nennen tust (nehme an, du meinst Benzodiazepine zb.), bringt nicht allso viel, wenn man unter Morphium steht. Weil das Morphium ja auch "betäubt" und somit Unruhe und so nimmt. Er hatte zum Schluß nen Perfusor hängen ... terminale Sedierung !
    -->im Hospiz gibt es keine Ärzte ! Wir arbeiten mit dem palliativ Netz Osthessen zusammen. Wenn was ist, dann kommen die oder die Hausärzte. Weil die Medizin eh nix mehr tun kann außer Begleitsymptome zu lindern und damit die Lebensqualität zu erhalten.







    -->nur Kontakt zur Familie,wenn sie zu Besuch kamen. Freunde etc. haben sich distanziert bzw wollten nicht ins Hospiz kommen und hatten sich schon vorher verabschiedet.





    --> beides ! schnell sterben zu dürfen und wenn das nicht ginge, dann mit Unterstützung, weil er so nicht weiterleben wollte. Er wusste, entweder stirbt er, weil der Tumor aufplatzen tut und verblutet oder der Krebs wächst die Luftröhre zu und er erstickt !




    -->Verglichen ist vielleicht das falsche Wort. Ich bin halt der Meinung, Tiere haben auch Gefühle und warum dürfen wir uns bei Tieren das Recht raus nehmen, sie einzuschläfern oder sonstwas? Und beim Menschen, der das echt will, steht das Gesetz dazwischen. Das kann und will ich nicht verstehn.



    -->deswegen kennst du dich so gut aus ja bin ab und zu mal kurz hier, wenn ich Fragen habe und schau mal schnell in der SuFu. Bitte kein Ding ! Finde es ja gut, dass du dich dafür interessieren tust und Fragen stellst.
     
  14. 16. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    Wenn ich einen sehr guten freund höllische schmerzen erleiden sehe und er vor meinen augen mich anbettelt das ich dem ganzen ein ende setzten sollte wüsste ich nicht wirklich was ich machen sollte ... ich stände vor zwei fragen: Einmal könnte ich wirklich einen meiner besten freunde das leben nehmen auch wenn er es will ?! und zum anderen Könnte ich es ertragen meinen freund weiterhin so leiden zusehn obwohl ich weiß das er es nicht mehr will ?!

    Bevor ich nicht in so einer situation bin kann ich nich sagen was ich machen würde

    Mfg
    Arvent
     
  15. 16. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    --> öhm... also, auch auf die gefahr hin, dass ich nun dein pharmakologisches fachwissen doch anzweifle, aber: wenn jemandem, der angst/panik wegen einer akuten, subakuten oder "chronischen" atemdepression hat ausgerechnet ein opiat/opioid gegen diese angst/panik gegeben wird, ist doch wohl mächtig was schiefgelaufen. warum nicht so etwas wie trimipramin, das dann KEINE atemdepressive wirkung hat, oder eine solche verstärkt?! *kopfschüttel*

    --> mit "psychoparmakologischer co-medikation meinte ich auf keinen fall benzos. ich dachte eher an eine so früh wie möglich begonnene therapie mit ssri oder ähnlichem. ich meinte auch nicht, dass diese gegen "die unruhe" (grund für die unruhe muss differentialdiagnostisch abgeklärt sein -> kommt sie von den opioiden, von den schmerzen, von einer depression, usw.?), sondern eher gegen die "verschissen schlechte laune/ depressionen, die jemand in der situation des beschriebenen patienten wohl haben dürfte" eingeleitet werden muss. zumal dauerbenzos (und auch bedarfsmedikation mit benzos) die atemdepression ja nur noch mehr verstärken.

    --> ja, ich weiß, dass es da keine stationär arbeitenden ärzte gibt. ich meinte eher ambulant erfolgende therapie. und ich widerspreche dir insofern, als dass die medizin auf somatischer ebene nichts mehr tun kann (das beziehe ich auf die grunderkrankung), aber ein fähiger arzt für psychiatrie und psychotherapie sehr wohl in der lage (sein sollte/) ist, die massive psychische beeiträchtigung zumindest soweit zu lindern, wie es denn möglich ist (nat. neben der behandlungspflege, die eh schon läuft.



    ==> zur terminalen sedierung: mit was erfolgte die? mit opioiden, oder mit benzos / barbituraten? bzw.: was war der zweck: sedierung, oder 'erleichterter tod'?







    --> du sagtest doch "...auch bei tieren...". also, wenn das nicht ein waschechter vergleich ist... und so habe ich es im kontext auch verstanden. der wesentliche unterschied ist doch: WIR entscheiden, ob ein tier zu sterben hat, oder nicht. in diesem fall würde NUR der patient selber entscheiden, oder von ihm bevollmächtigte auf basis SEINER willensentscheidung. schon ab diesem punkt ist ein vergleich nicht mehr möglich.


    --> finde es voll kuschelig von dir, dass du sie beantwortest
     
  16. 16. Januar 2009
    AW: Sterbehilfe

    --> weil die Atmung durch das "high" sein einfacher wird ... die Atmung ist zwar eher oberflächlich, aber es hilft ... glaubs mir oder nicht ... außerdem reden wir ja nicht von Unmengen Morphium ... nimm zb das Nasenspray ... zwischen 50 und 200 Mücrogramm Fentanyl je nach Herstellung ... 2 Hub und den Leuten geht es nach 2 - 5 Minuten besser ... Morphium macht Atemdepressiv in hohen Dosen !!

    -->ich glaube nicht das hier bei uns noch ssri oder ähnliches helfen tut ... weil die Dauer bis sowas richtig greifen tut 2 Wochen dauern kann ... und die Verweildauer unserer Gäste liegt bei 10 Tagen ... plus minus ... bei Unruhe oder Angst, wahrscheinlich auch eine Symptomatik weil man sich in der Sterbephase befindet, geben wir meist Tavor ...

    -->was vor Aufnahme bei uns gelaufen ist oder nicht, haben wir ja keinen Einfluss drauf....aber du hast schon Recht ! Wir probieren auf jeden Fall auftretende Begleitsymptomatik zu vermeiden bzw zu behandeln ... es wird nur noch das gemacht, was der Patient wünscht, was ihm gut tut ... damit der Weg einfacher wird



    --> Dormicum und Morphin : Zweck: beides ... er hat nichts mehr wahrgenommen, musste unter der Sedierung nicht leiden und bekam so auch nicht mit, dass der Krebs das Tracheostoma enger machte und seine Atmung immer schwerer wurde ... fand ich echt gut ... aber wie auch immer ... es mussten wieder Kriterien erfüllt sein ... zb keine Wirkung mehr vom FN - Nasenspray ... vermehrte Atemnot ... Zustimmung durch den Patient ...





    --> schon...muss ich dir recht geben ... aber warum können wir uns das Recht bei Tieren einfach so rausnehmen?? ?(

    --> lool ... anders rum?? =)
     
  17. 12. November 2013
    AW: Sterbehilfe

    Das Thema ist ein klassiker der Diskussion und der Thread schon 4 Jahre alt. Ich habe auch überlegt einen neuen Thread zu eröffnen und mich dagegen entschieden, da sich an der Grundlage der Diskussion eigentlich kaum was geändert hat.

    Was will ich eigentlich?
    Die Diskussion wieder Anregen und euch einen Mann Vorstellen Namens Gernot Fahl, der gerne Sterbehilfe angenommen hätte und seinen Sterbeprozess von der Bildzeitung begleiten ließ um eine Diskussion über das Thema anzustoßen:

    Eine Story deutlich über dem Schnitt sonstiger Beiträge der Bildzeitung.

    Gernot Fahl suchte Sterbehilfe in der Schweiz: BILD erzählt die Geschichte seiner letzten Reise -
    Bild.de


    Ich für meinen Fall bin ganz klar für Sterbehilfe, auch aktiv, und würde sie eventuell auch als Arzt selber durchführen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen - z.B. wenn der Totkranke selbst zu schwach ist um das totbringende Medikament einnehmen zu können wie im Fall Gernot Fahl.

    Was denkt ihr über Sterbehilfe und in welcher Form wäre sie für euch tragbar?
    Könntet ihr einem Arzt vertrauen, wenn ihr wüsstet, dass er aktive Sterbehilfe durchführt oder würdet ihr den Arzt wechseln?
     
  18. 20. November 2013
    AW: Sterbehilfe

    Die Natur ist wie sie ist richtig. Sprich der Mensch wurde so geschaffen wie er ist, richtig. Der Mensch kann wenn er so krank ist WOLLEN das er stirbt, diese Fähigkeit hat er von Mutternatur ebenfalls bekommen, richtig. Solange er das ganze selber ausführen kann, hat Mutternatur es nicht anders gewollt, korrekt. Somit solange die Leute sich selber richten können ist mir das egal UND lieber im KH mit Gift das sie selber nehmen, als das sie von ner Brück springen oder vorn Zug werfen, das ist immer so ne schweinerei und dann leiden auch noch andere drunter...

    edit: garnet gesehen das dieses Ding schon 4 Jahre alt ist Immer diese Leichenschänder
     
  19. 20. November 2013
    AW: Sterbehilfe

    also wenn ich querschnittgelähmt bin und liege noch im Koma, will ich auf keinen Fall wieder aufwachen. Das ist doch ein schreckliches Leben, andererseits, wer weiß, was Gott noch mit einem vor hat und wie er durch einen wirkt für andere....
     
  20. 20. November 2013
    AW: Sterbehilfe

    Definitiv aktiv, Tiere Schläfern wir ja auch ein.

    Natürlich sollte man nicht direkt mit Medikamenten wild um sich schmeißen, weil einem die Grippe mal umhaut. Aber wenn ich wirklich tot krank bin, nur voll gepumpt werde mit Medikamenten, nicht mehr klar bei Verstand bin und das nur, damit ich weniger Schmerzen habe, dann sollte man dem ganzen ein Ende setzen dürfen.
     
  21. 20. November 2013
    AW: Sterbehilfe

    ganz klar dafür..

    eine frau im ort liegt seit 25 jahren im bett und ist teilweise gelähmt. ihr mann ist schon vor vielen jahren gestorben. die liegt quasi den ganzen tag im bett und kann nur fernseh gucken. wirklich familie hat sie nicht mehr die sie besucht.

    wenn ich in so eine situation geraten würde, würde ich mir den tod wünschen..
     
  22. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.