Trends und Statistiken zum Konsum und wie man das perfekte Schnitzel zubereitet

Das Perfekte Schnitzel zubereiten: Wer liebt es nicht, das knusprige Schnitzel auf dem Teller? Doch wie wird es perfekt zubereitet? Ist Biofleisch besser für die Umwelt oder sind Vegane Alternativen ein Muss? Wir zeigen in diesem Artikel auch den Trend beim Fleischkunsum und die Statistiken zum Schnitzel.

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Trends und Statistiken zum Konsum und wie man das perfekte Schnitzel zubereitet

10. Mai 2023     Kategorie: Trend & Lifestyle
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Ein Schnitzel zu braten ist eine Kunst für sich. Denn das Fleisch sollte nicht zu trocken oder zu fettig sein. Doch mit ein paar Tipps und Tricks kann man schnell das perfekte Schnitzel zubereiten.

Zunächst einmal benötigt man das richtige Fleisch. Für ein klassisches Wiener Schnitzel nimmt man am besten Kalbfleisch, da es zart und mager ist. Dann sollte das Fleisch nicht zu dünn geschnitten werden, da es sonst schnell trocken wird. Eine Dicke von circa einem Zentimeter ist ideal. Dann sollte man das Fleisch zwischen zwei Klarsichtfolien legen und mit einem Fleischklopfer vorsichtig plattieren. So wird das Fleisch zarter und lässt sich besser braten.

Anschließend wird das Schnitzel gewürzt. Hier kann man ganz nach Belieben vorgehen. Klassisch wird das Schnitzel mit Salz und Pfeffer gewürzt. Wer es jedoch etwas ausgefallener mag, kann auch Knoblauch, Paprika oder Kräuter verwenden. Das Fleisch sollte Raumtemperatur erreichen und nicht kalt sein, damit die Kerntemperatur beim Braten schneller erreicht wird ohne das es außen schon trocken oder zu dunkel wird.

Nun kommt das Schnitzel in die Pfanne. Hier ist es wichtig, dass die Pfanne ausreichend heiß ist und das Öl nicht zu stark erhitzt wird. So wird das Fleisch schön knusprig und bekommt eine goldbraune Farbe. Verwende am besten Butterschmalz oder Bratöl oder eine Mischung für den besten Geschmack und gute Brateigenschaften.

Das Schnitzel ist dünn und wird sehr schnell trocken! Deshalb nicht länger als 7-9 Minuten braten.

Variationen des Schnitzels


Das Schnitzel kann auf verschiedene Arten zubereitet werden. Klassisch wird es paniert und in Öl ausgebacken. Doch es gibt auch andere Varianten, die sich lohnen auszuprobieren.

Eine Möglichkeit ist das Schnitzel zu überbacken. Hierfür wird das gebratene Schnitzel in eine Auflaufform gelegt und mit Käse überbacken. Dann kommt das Ganze für circa 10 Minuten bei 200 Grad in den Ofen.

Eine weitere Möglichkeit ist das Schnitzel zu füllen. Hierfür wird das Schnitzel aufgeschnitten und mit einer Füllung aus Käse, Schinken oder Gemüse versehen. Dann wird das Schnitzel wieder zusammengeklappt und in der Pfanne gebraten.

Wem es Zuhause dann doch zu viel Fettdampf und Geruch wird, oder die Beilagen fehlen der kann sich natürlich auch in der Gastronomie bedienen lassen. Gute Lokale sind schnell gefunden dank Rezensionen, Öffnungszeiten und Lage-Karte auf Google wird die Suche zum "Schnitzel Hamburg" ein Kinderspiel.

Ist Biofleisch besser für die Umwelt oder sind vegane Alternativen ein muss?


Immer mehr Menschen achten darauf, woher ihr Fleisch kommt und wie es produziert wird. Biofleisch wird als umweltfreundlicher und artgerechter angesehen. Doch auch vegane Alternativen werden immer beliebter.

Biofleisch wird ohne Einsatz von Antibiotika und Wachstumshormonen produziert. Zudem wird darauf geachtet, dass die Tiere artgerecht gehalten werden. Dies hat einen positiven Effekt auf die Umwelt und das Tierwohl.

Doch auch vegane Alternativen können eine gute Wahl sein. Hierbei wird ganz auf tierische Produkte verzichtet und auf pflanzliche Ersatzprodukte zurückgegriffen. Dies hat den Vorteil, dass der CO2-Ausstoß deutlich reduziert wird und somit ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird.

Statistischer Trend über den Konsum von Schnitzel


Laut Statistiken des Bundesverbands der Deutschen Fleischwarenindustrie e.V. ist der Konsum von Schnitzel in Deutschland in den letzten Jahren rückläufig. Im Jahr 2020 betrug der Pro-Kopf-Verzehr von Schnitzel nur noch 2,4 Kilogramm. Im Vergleich dazu lag der Verzehr im Jahr 2015 noch bei 2,7 Kilogramm.

Ein Grund für diesen Trend könnte die steigende Beliebtheit von vegetarischen und veganen Alternativen sein. Auch das Bewusstsein für gesunde Ernährung und ein nachhaltiger Lebensstil spielen eine Rolle.

Fleisch-Konsum


Laut einer Studie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft steigt der Konsum von Fleisch in Deutschland seit Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2020 wurden pro Kopf und Jahr etwa 60 Kilogramm Fleisch und Wurstwaren verzehrt. Dabei ist der Anteil von Schweinefleisch am höchsten, gefolgt von Rind- und Geflügelfleisch. Allerdings gibt es auch eine steigende Anzahl an Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. Diese Ernährungsformen werden oft aus ethischen, religiösen oder gesundheitlichen Gründen gewählt. Der Trend zur bewussten Ernährung und zum Verzicht auf Fleisch wird sich voraussichtlich auch in Zukunft fortsetzen.


Wahl des moralischen Geschmacks


Ob man sich für Biofleisch oder vegane Alternativen entscheidet, hängt von den eigenen Wertvorstellungen und Präferenzen ab. Doch auch das klassische Schnitzel kann durch verschiedene Zubereitungsarten und Variationen immer wieder neu erfunden werden. Wichtig ist es, bewusst zu konsumieren und auf eine nachhaltige Lebensweise zu achten.
 
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