#1 5. März 2006 Ludvig Strigeus, der Entwickler des besonders kompakten und ressourcenschonenden Peer-to-Peer-Clients µTorrent, hat mit der Firma Peerfactor einen zunächst auf sechs Monate befristeten "Evaluationsvertrag" unterzeichnet. Ziel ist die Entwicklung eines kommerziellen Distributionssystems auf Basis des BitTorrent-Protokolls. Dem Vernehmen nach soll Strigeus an allen Werbeeinnahmen beteiligt werden. Besonders pikant daran: Peerfactor gehört zur französischen Anti-Piracy-Gruppe RetSpan und lieferte im April 2004 Schlagzeilen, als man Tauschbörsen-Nutzern Geld bot, wenn sie nur genügend Datenmüll (Fake-Files) ins Netz speisten. Anzeige µTorrent ist quasi der einzige Closed-Source-Client für BitTorrent-Netze, erfreut sich aber wegen seiner Leistungsfähigkeit bei geringem Speicherbedarf einer wachsenden Beliebtheit. Strigeus betont, die Entwicklung von µTorrent sei von dem Deal mit Peerfactor nicht betroffen. Insider vermuten indes doch einen Zusammenhang mit seiner Weigerung, den Code seines Clients offenzulegen, und man befürchtet, das Peerfactor mit der Analyse des Codes nun ein mächtiges Werkzeug gegen die illegale Tauschbörsennutzung in der Hand hält. http://www.heise.de/newsticker/meldung/70374 *scr* Edit by zwa3hnn: Text der Quelle hinzugefügt + Multi-Zitat Zitieren
#2 7. März 2006 mhm, tja aber utorrent 1.4 ist ja schon ziemlich gut und leistungsfähig. ich denke mal das die daran nix mehr ändern können. kann natürlich sein das eben nur keine weiteren versionen programmiert werden, oder das diese dann spyware oder sonstiges mit drin haben, wer kann das jetzt schon sagen? habe aber vorsichtshalber meine (unbenutzte) version von 1.4 erst nochmal woanders gespeichert, für den fall das die vorhandene version im netz doch geändert wird und man sich damit auch schon was auf den rechner lädt... tja ist nur für den fall das ich das mal brauche mfg nickys500 + Multi-Zitat Zitieren
#3 7. März 2006 Muss man jetzt als uTorrent-Nutzer Angst haben dass man sich bei einer zukünftigen Version ne Art Backdoor auf dem Rechner installiert? Tja, muss man wohl auf nen anderen Client umsteigen. Immerhin hat Ludvig Strigeus sich damit dann wohl ne goldene Nase verdient. ^^ Hoffentlich passiert sowas nicht auch mit anderen Progs.... womöglich sogar so, dass man da vorher noch nicht mal was von mitbekommt..... MfG + Multi-Zitat Zitieren
#4 7. März 2006 wer sagt, dass das backdoor nicht schon in der letzten version von utorrent integriert war + Multi-Zitat Zitieren