#1 27. März 2008 Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online Adobe gibt die im vergangenen Jahr angekündigte Public Beta der kostenlosen Online-Bildbearbeitung Photoshop Express frei. Die Anwendung setzt den Flash Player 9 voraus und bietet dafür Galerie- und Bearbeitungsfunktionen. Bevor es losgeht, muss man seine Bilder allerdings auf einen Adobe-Server laden. Nach Registrierung will Adobe jedem Nutzer bis zu 2 GByte Speicherplatz zur Verfügung stellen. Hallo bei Photoshop Express Die Bearbeitungswerkzeuge gruppiert Adobe in Basic, Tuning und Effects. Zunächst beschneidet man seine Fotos, kann eine Autokorrektur übers Bild laufen lassen und rote Augen korrigieren. Darüber hinaus gibt es eine Belichtungs- und Farbanpassung und eine Funktion zum Schärfen sowie für Soft-Focus. Mit einigen Effektfiltern lässt sich das Foto schließlich in ein Schwarzweißbild oder eine Zeichnung umwandeln. Durch die Bank verzichtet der Dienst auf Schieberegler, sondern bietet in der Kopfzeile mehrere Varianten zur Auswahl an. Per Checkbox lassen sich alle Korrekturen wieder abschalten. Von den Bearbeitungsfunktionen darf man nicht erwarten, dass sie mit denen von Photoshop oder Photoshop Elements mithalten können. Es handelt sich vielmehr um eine Schnellkorrektur für die Präsentation im Web, aber immerhin um eine nicht-destruktive. Bildbearbeitung 2.0 Photoshop Express soll ein Dienst sein, über den Nutzer ihre Fotos austauschen können. Beim Hochladen können sie entscheiden, ob die Bilder in öffentlichen oder privaten Alben erscheinen sollen. Private Fotos lassen sich über den E-Mail-Versand eines Links etwas diskreter verbreiten als mit einer öffentlichen Galerie. Aus den Diensten Facebook, Photobucket und Picasa lassen sich eigene Bilder direkt in Photoshop Express öffnen und nach dem Speichern wieder dorthin zurückschicken. Der hierzulande populärere Dienst Flickr soll folgen. So ist der Adobe-Dienst bisher durch und durch amerikanisch, angefangen von der Menüsprache über das verwendete US-Tastaturlayout (wo war nochmal das @?) bis hin zu den integrierten Foto-Communities. Quelle: heise.de - 27.03.2008 + Multi-Zitat Zitieren
#2 27. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online find ich saugeil, hätte nix dagegen wenn das in zukunft auch mit anderen proggs ginge! + Multi-Zitat Zitieren
#3 27. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online kenn ich schon länger^^ hamen shcon vor nem jahr geplant oder so, auf jeden fall ne geile sache aber benutzen werd ich sowieso cs3^^ + Multi-Zitat Zitieren
#4 27. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online aber das offline PS kann das auch nicht ersetzen! ganz nette Spielerei, aber wirklich fotos bearbeiten geht nich...! zumal es durch die doch langen ladezeiten um einiges länger alles dauert! + Multi-Zitat Zitieren
#5 27. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online Ich find es schon genial, was alles mit Web-2.0 möglich ist. Vor ein paar Jahren hätte man es für unmöglich gehalten ein Programm über den Internet-Browser aufzurufen! maju + Multi-Zitat Zitieren
#6 27. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online haaaaammmmaaa is ja ma echt ne fette sache werd das sicher benutzen... mfg + Multi-Zitat Zitieren
#7 28. März 2008 AW: Web-2.0-Bildbearbeitung Photoshop Express ist online habe mich mal aus spaß an der freude angemeldet und muss sagen dass es schon ganz lustig ist :] sehr einfach gehandhabt alles. aber man braucht schon eine gute leitung damits benutzbar ist. + Multi-Zitat Zitieren
#8 29. März 2008 Nutzungsrechte: Adobe beschwichtigt Photoshop-Express-Nutzer Adobe rudert heftig zurück Als Adobe die mit Photoshop Express eine kostenlose Photoshop-Version für den Webbrowser vorgestellte, war die Aufregung über die Formulierungen in den Nutzungsbedingungen des Dienstes groß, der offiziell nur für US-Amerikaner frei gegeben ist. Adobe sicherte sich unter anderem Veröffentlichungs- und Lizenzrechte an den hochgeladenen Bildern der Nutzer zu. Nun will Adobe die Bedingungen ändern. Adobe Photoshop Express Adobe Photoshop Express Im Photoshop-Express-Forum teilte Adobe nun mit, dass man die "Terms of Service" nach den Bedenken, die die Benutzer vorgebracht haben, noch einmal gründlich geprüft habe. Adobe gibt zu, dass die derzeitigen Formulierungen falsche Schlussfolgerungen zuließen, wie das Unternehmen mit den Inhalten umgehen würde. Niemals hätte Adobe vorgehabt, die Fotos der Anwender auf die in den Nutzungsbedingungen beschriebene Art und Weise auszuschlachten, teilte das Unternehmen kleinlaut mit. Die Rechtsabteilung werde nun überarbeitete Formulierungen entwickeln, die schnellstmöglich online gestellt werden sollen. Adobe Photoshop Express Adobe Photoshop Express Noch sind die alten Terms of Service online, in denen es unter Punkt 8 einleitend heißt, dass Adobe die Inhalte der Nutzer nicht gehören. Erst danach geht es ans Eingemachte: "However, with respect to Your Content that you submit or make available for inclusion on publicly accessible areas of the Services, you grant Adobe a worldwide, royalty-free, nonexclusive, perpetual, irrevocable, and fully sublicensable license to use, distribute, derive revenue or other remuneration from, reproduce, modify, adapt, publish, translate, publicly perform and publicly display such Content (in whole or in part) and to incorporate such Content into other Materials or works in any format or medium now known or later developed.". Nicht nur bei Adobe schlichen sich in die Nutzungsbedingungen Texte ein, die das Unternehmen später bedauert. Apple, die normalerweise für ihre eigenes Betriebssystem Software entwickeln und nur in Ausnahmefällen Windows-Software auf den Markt bringen, passierte ähnliches: In den Lizenzbedingungen der Windows-Ausführung des Safari-Browsers 3.1 heißt es unter Punkt 2: "Der Lizenzgeber erteilt Ihnen hiermit das Recht zur Installation und Benutzung einer Kopie der Apple Software auf jeweils einem Apple Computer." Während es sich bei Adobe Photoshop Express wohl möglich um eine etwas übereifrige juristische Formulierung handelte, könnte bei Apple ein viel schlichterer Grund vorliegen: Ein Copy&Paste-Versehen. (ck) Quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren