Wie geht es den Menschen in Deutschland?!

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von maxpower123, 17. Dezember 2008 .

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  1. 23. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!


    Wahnsinns Beitrag!

    Da kann ich nur sagen: RESPEKT FÜR DIE SEHR SCHÖNE MEINUNG!

    Dies kann ich vorbehaltlos unterstützen. Ich sage nur: "Gewinne privatisieren, Verluste verstaatlichen!"
    Ich kann diesen neoliberalen Mainstreamjargon bzw. diese neoliberale Grundhaltung/ Ideologie auch unter Einbezug sämtlicher Quellen / befürwortenden Meinungen oder verstandesmäßigen Überlegungen meiner Seits als den sozialen Untergang deklarieren. Mehr steckt da m.E. nicht drin.
    Und: Ja, das könnten wahrlich Sponsored-People sein! "Wer sonst" redet so abfällig über Sozial-Ausgeschlossene?

    [Edit] Es gibt jedoch noch eine Chance:

    Quelle

    Greetingz

    Timo
     
  2. 24. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Jeder der in deutschland wohnt kann sich glücklich schätzen !

    egal was ihr sagt so gut wie bei uns geht es euch so gut wie in keinem anderen staat !

    schaut mal nach Afrika im gegensatz zu denen haben wir Wasser was zu essen Medizin usw...

    und auch Amerika ist nicht das ware das sozialsystem und die arbeitslosigkeit wurden ja schon mehrmals angesprochen !

    In Deutschland bekommt man als arbeitsloser oft sogar mehr geld als wennn man in anderen Ländern arbeitet....

    Also beschwert euch nicht
     
  3. 24. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    genau, und wer den gesamten, bislang geschriebenen thread einfach ignoriert, der kann sich glücklich schätzen, sich nicht damit belasten zu müssen, dass die "in afrika ist alles viel viel schlimmer-argumente" seit ca 20 posts leider nur noch peinlich wirken.

    frohe weihnachten!
     
  4. 24. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    jeder mault, dass die arbeitslosen so wenig geld haben

    also ner friseuren gehts finanziell deutlich schlechter. die verdienen 800-900 euro, müssen aber ihre miete, die heizkosten, abfallentsorgung, wasser etc. selbst zahlen. dazu noch gez und ihren kompletten hausrat. Nein der Fernseher ist auch nicht umsonst !
    Jetzt rechnet mir mal einer durch, ob da mehr bei rum bleibt, als beim Harz4 Betrag ...
     
  5. 24. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    wohl kaum.

    was sagt dir das?
     
  6. 29. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!


    Es sollte uns davon überzeugen, dass es eben kurz vor Zwölf ist. Selbst in der jetztigen Situation der möglich bevorstehenden Finanzkrise übt kaum jemand aus den oberen Reihen der Öffentlichkeit Kritik an den uns auferlegten Reformen ála Agenda 20xx! Es wird verdrängt, schöngeredet und gelogen, dass sich die Balken biegen. Aber zugestehen, dass diese vorherrschende Ideologie mit einer sehr großen Zahl an Fehlern bespickt ist, möchte momentan anscheinend niemand.

    Nicht um sonst brechen z.B. der SPD die Hälfte der Mitglieder seit 1972 weg und ist die Linke so dermaßen stark. Aber gegenteilige Anzeichen werden strickt ignoriert!

    Grauenvoll

    Greetingz

    Timo
     
  7. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geht es den Menschen in Deutschland?!

    uns deutschen geht es blended.
    das socialwesen ist gut und so gut wie jeder kann sich ärztliche behandlungen leisten.
    darüber hinaus haben wir hier immer die neuesten technologien und ansonsten gibt es hier auch keine tornados, erdbeben etc.

    ich finde, wir haben es hier ganz gut getroffen
     
  8. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Es liegt in der Natur der Deutschen immer nur zu meckern. Es geht uns gut und keiner muss leiden. Deutschland kennt keine "echte Armut". Was wir als Arm bezeichnen ist super reich wo anders.... .

    Die Agenda 2010 war nach meiner Meinung ein gutes Unterfangen. Wo siehst du da die Problematik?

    Schau mal auf den Aktienmarkt... sie ist da ;-)

    Politik ist, egal wo man sich befindet, mit sehr viel Populismus und Rethorik gespickt. Dies ist auch nötig, damit der "Horst" auch versteht und sich für etwas gewinnen lässt. In einer Demokratie wird der Mittelweg gefunden, dafür muss man andere für sein Unternehmen gewinnen. Das Fehler passieren ist ja wohl klar. Das Leben lässt sich nicht in eine Formel drücken wie 1+1=2! Die Welt ist dynamisch und sie kann sich in Sekunden ändern.

    Volkspateien verliehren an anhängern, da es keine Feindbilder wie Früher Arbeitgeber sowie z.B. Kommunismus mehr gibt. 1972 und Mitgliederschwund in der SPD? 1979 hatte die SPD am meisten Mitglieder! Seit 1990 fällt sie bis auf 522.668.
    Was ist denn 1990 passiert? ;-)

    Gruß
     
  9. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Ich beziehe mich jetzt einfach mal aus Gründen des nicht Nachvollziehenkönnens, wie man der Realität so dermaßen ausweichen kann, auf die Phrase: keiner muss leiden!
    Hier lediglich Links, die das Gegenteil belegen:
    KLICK I KLICK II KLICK III KLICK IV KLICK V KLICK VI KLICK VII KLICK VIII KLICK VIIII X


    Auch hier anscheinend VOLLKOMMEN verblendet durch Manipulation oder nicht sehen wollend. Ich frage mich immer wieder, wie man den Tatsachen so dermaßen ausweichen kann, wie es manch einer tut.
    Gleiches Prozedere wie oben, wobei natürlich obere Hinweise bereits als Folgen dieser "Reform" beschrieben werden müssen:

    KLICK I KLICK II KLICK III KLICK IV KLICK V KLICK VI KLICK VII KLICK VIII KLICK VIIII KLICK X KLICK XI


    Ein klein wenig nachgedacht, wärst du sicherlich drauf gekommen, dass ich damit natürlich die Realwirtschaft meine. Und ja, die ersten Anzeichen sind da. Doch noch kann/sollte man intervenieren, damit die Folgen wenigstens ein wenig eingedämmt werden können. Doch bei dieser Kanzlerin der Phrasen und Worthülsen ohne Tatendrang scheint dies ein utopischer Wunsch zu bleiben.



    Behauptet keiner, dass sich das Leben in eine Formel drücken lässt. Jedoch ist es die Aufgabe von Wissenschaftlern diese Phänomenen so gut es zu erklären. Dafür gibt es sie. Und natürlich gibt es auch in der Wirtschaft unzählige verschiedene Theorien, wie man gegen diverse Gegebenheiten angehen kann. Da frage ich mich: Weshalb wird jedes wirtschaftliche Problem in Deutschland auf den Neoliberalismus geeicht und versucht dadurch zu lösen? Sind die verblendet? Wollen "die" uns wirklich helfen und jede erdenkliche Möglichkeit abwägen, analysieren und dann bestmöglich lösen? Oder uns lediglich deren Ideologie aufhalsen?
    Stichpunkte: Privatisierung (Bahn, Post, Wasser, etc.), Deregulierung, HARTZIV, Lohnnebenkostenabbau als Wirtschaftsfaktor, Sozialabbau, Bildungskatastrophe, Rentensystemzerstörung, etc!

    Blasphemische Argumentation. Gründe können wohl eher hierdrin liegen:

    SPD gleicht sich der CDU immer mehr an: neoliberale Ideologie. So wählt man dann lieber das Original, als einen sich selbst untreuen Nachahmer!

    SPD vernachlässigt für ihre Mitglieder und vor allem Wähler wichtige politische Dimensionen (damals vor allem Ökologie, seit der Agenda 2010 vor allem SOZIALE Gerechtigkeit/Verteilungsgerechtigkeit) S=Soziale PD

    Das dadurch freiwerdende bzw. von der SPD freigemachte politische Feld führt zur Entstehung einer neuen Partei, vorwiegend aus dem potentiellen Wählerspektrum der SPD!

    Die neue Partei wird zunächst als "Eintagsfliege" unterschätzt und dann für Jahre - der bürgerlich-konservativen Prppaganda und den dahinter stehenden Machtinteressen folgend - als nicht koalitionsfähig behandelt. So können vorhandene parlamentatische Mehrheiten nicht ihre demokratische Wirkung entfalten und ihren politischen Ausdruck finden. (Grüne & Linke)

    Übrig bleibt der SPD entweder die Oppositionsrolle (damals 16 Jahre im Bund!), oder - das ist neu - sie wird seit der Rechtswende der SPD durch Schröders Agenda-Politik zum Büttel und ERfüllungsgehilfen rechtskonservativer Interessenpolitik, dies allerdings auf deutlich geschwächtem und ausgezehrtem Mitglieder- und Wählerniveau.

    Sucht man nach Erklärungen für so viel strategische Kurzsichtigkeit bzw. Dummheit, kann ich nach meinen Erfahrungen vor allem in persönlich-egoistischen Motiven der Akteuer fündig werden: Wer seit Schröders Rechtswende (ob innerhalb der Partei, der Fraktion oder der Ministerialbürokratie) Karriereerwartungen obenan stellte oder wer auf lukrative Anschluss-Lobbyjobs in der Wirtschaft setzte, der heulte mit den Wölfen. HInreichendes Argument zur Blockierung von Alternativvorschlägen durch Vorgesetzte wurde in dieser Zeit "das will der/die Minister/in nicht hören". Vurauseilender Gehorsam bzw. Ideen-Gleichschaltung wurde zur gängigen Praxis in den Apparaten. Auch so zehrt sich Demokratie aus, die eigentlich vom Wettstreit der besseren Ideen und Vorschläge lebt und darin einen prinzipiellen Vorteil hat.



    Als erste Widerlegung deiner Behauptungen. Falls dies nicht reichen sollte. Es kann noch weitaus mehr kommen, wenn ein Bedarf vorhanden sein sollte!

    Greetingz

    Timo
     
  10. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Hallo

    Ich bin zur Zeit in Ägypten, genauer gesagt in Kairo. Weil ich eigentlich immer Ski Urlaub bin und leider eine Knie OP hatte, hab ich mich nach etwas alternativen umguckt. Da kam es mir gelegen das ich jemanden, der in Kairo lebt, kennengelernt habe und so spontan wie ich bin fuhr ich dann auch mal dort hin. Nun bin ich schon eine Woche hier (Ende dieser Woche geht mein Rückflug) und kann nur sagen, irgendwie bin ich froh in Deutschland zu leben. Ägypten ist auf jeden fall nicht einer der ärmsten Länder der Welt, aber was hier schon für Unterschiede gibt ist recht "Interessant". 24/7 Strom? Heizung? Interent? Autos jünger als 20Jahre? Nicht wirklich. Ich lebe zur Zeit bei einer Studentin und "erlebe" somit halbwegs den Alltag mit (was für mich am wichtigsten war, auch wenn sie nicht Religiös ist, was mich noch interessiert hätte). Am ersten Tag war ich leicht "geschockt" wie sie hier lebt. Kleines Bild vom Balkon: http://img135.imageshack.us/img135/2441/editsdc10039ry8.jpg So nach und nach erlebte ich die Stadt immer mehr (Immerhin 16Mio Einwohner). Es ist realtiv dreckig und für unsere Worte "verarmt". Aber ich muss sagen das die Leute hier realativ Glücklich sind über ihr Leben und das sie eine super positive Ausstrahlung haben, was wir in Deutschland in der Form leider überhaupt nicht haben. Die Leute leben fast alle in solchen Häusern und es ist hier ganz Normal. Geld spielt hier einfach kaum eine Rolle, die Sozialschichten sind nicht so getrennt wie bei uns und die Leute wissen einfach ihr Leben zu schätzen.

    Wie geht es uns in Deutschland?
    Ich sag nur eins, besser kann es kaum sein!
    Was mich leider extrem stark stört sind die sozialen Unterschiede (davon hab ich noch nichts gemerkt in Kairo!) Ich find es recht schade das gewisse Tätigkeiten eingentlich so gut wie kein Geld bringen. Aber immerhin müssen sie, nicht so wie manche hier, Blumen auf der Straße verkaufen oder selbstgestrickte Pullover an Leute bringen damit sie überleben können. Aber was ich hier noch nie gesehen habe sind irgendwelche Bettler, hier produzieren sie wenigstens etwas oder erbringen Leistung. Trotzallem geht es uns in Deutschland echt viel zu gut (zumindestens den meisten). Alleine unsere ganzen Versicherungen sind ein Luxus den sich kaum einer Vorstellen kann.

    So Long
     
  11. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geht es den Menschen in Deutschland?!

    also ich habe gehört das deutschland wirtschaftlich das reichste land sein soll...

    und ich denke das es uns hier wirklich net schlecht geht..egal was is man bekommt in allem unterstützung,was man in andreren ländern net bekommt..

    en bissl was tun in seinem leben sollte man schon.und ich hab auch schon von leuten gehört die garnix mehr erreicht haben..blaaa deutschland is so ..gar keine unterstützung nix...

    lol??was denken die sich?das sie arbeitslos sind und verdienen millionen durchs nix tun??heute gibts so viele möglichkeiten sich en bissl was dazu verdienen zu können ...die können froh sein das sie überhaupt arbeitslosen geld bekommen....also ich kann mir gut vorstellen das es das in anderen ländern net gibt...

    also ich kann nur sagen..mir gehts gut hier..kann mich net beschweren

    mfg:SheiLynN
     
  12. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Dass andere Länder in Armut versinken steht m.E. garnicht zur Debatte. Darüber herscht Konsens. Deswegen schlug ich auch vor, die Diskussion auf den Innerdeutschen Bereich einzuschränken .

    Ich denke mit anderen Ländern kann man sich nur schwierig vergleichen , da es multifaktoriell bedingte Unterschiede gibt, die dort wesentlich ausschlaggebender sind, als dass man Länder über einen Kamm schären könnte ( Klima, Kultur, Historie, Herrschaft, etc .)!
    Vergleicht man BRD (welches wahrlich eines der reichsten Länder der Welt ist) mit armen Ländern, die es zu genüge gibt, kommt man immer schlecht davon.
    Deswegen finde ich es sehr sinnvoll, dass - so wie es die Überschrift auch erfragt -wir uns auf die BRD beschränken und den internen Vergleich vorziehen!

    Greetingz

    Timo
     
  13. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Ich brauch Vergleiche,

    Ich könnte auch behaupten (uns geht es ), weil ich dieses Jahr keinen neuen Fernseher leisten konnte! Genauso könnte ich auch sagen, mir gehts topp und ich find es super weil ich zwei neues Autos gekauft habe.

    Das sind für mich alles keine richtigen Vergleiche. Eigentlich könnte jeder nur noch erzählen wie er zum Vergleich zu anderen steht und da würde mir nur spontan einfallen, "nicht so gut wie die Anderen, weil auf meinen Konto kein 6'stelliger Betrag steht."

    Wenn ich es National sehe gehts uns eigentlich nicht gerade gut weil die sozial Unterschiede zu groß geworden sind. Natürlich ist es schön zu hören, dass die Arbeitslosigkeit sinkt aber wollen wir jetzt auch den Trend nachgehen "Arbeit für 1 Euro". Gut geht es den Menschen wenn nicht nur, wenn 10% der Mehrverdiener angehören (Die Zahl ist erfunden, ich weiß nicht wie viele es wirklich sind!) sondern es eher ziehmlich ausgeglichen ist. Da seh ich aber keine große Änderung in Deutschland die nächsten Jahr. Wer Geld hat, kann es gut Anlegen, kann seine Kinder gut versorgen (auch mit Bildung) und brauch sich kaum Gedanken über die Zukunft machen. Die kein großes Budget haben, müssen sehen wie sie über die Runden kommen. Ich fand schade das so eine extreme Trennung gibt. Vorallem der Titel "Arm durch Arbeit" ist nicht gerade das Schönste was es hier gibt.
    Internation sollten wir nicht einmal negative Aspekte erwähnen.

    Wenn meine Beiträge nicht sind was du evtl. hören wolltes, dann Entschuldigung
     
  14. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Als innerdeutschen Vergleichsstandard wähle ich natürlich sinnvollerweise den, der Zeit. Wie ging es uns vor ein paar Jahren, wie war dort die Differenz zwischen Spitzenverdienern und Geringverdienern, wie sozial war damals die Soziale Marktwirtschaft, wie gut/schlecht wurden ARbeitslose behandelt, konnten Rentner damals niveauvoll leben oder mussten sie - wie es wahrscheinlich in absehbarer Zeit sein wird - auch schon nur hinwegetieren?

    Diese historischen Vergleiche fallen eigentlich durchweg negativ auf. Die Entwicklung geht vom Sozialen hin zum Liberalen. "Jeder ist seines Glückes schmied" ist hierbei ein weitverbreiteter Leitspruch, der gern für diese Entwicklung herangezogen wird.

    Gestiegene Leih- oder Zeitarbeit, Erhöhung der Mehrwertsteuer, Senkung der Pendlerpauschale (jetzt wieder eingeführt), Weniger Sparfreibetrag, keine Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge, kürzeres Kindergeld (dafür jetzt ganze 10 € mehr!!!), Höhere Rentensteuer, Höhere Versicherungssteuer, unsichere Lebensversicherungen, Höhere Krankenkassenbeiträge, Reichensteuer runter, Ruinierung der gesetzlichen Rente, als einziges Land in EU sinkende Entwicklung der Reallöhne von 1995 - 2004, sowie ein Absturz der Lohnquote seit 2000, kontinuierliche Forderung nach Senkung der Lohnnebenkosten trotz diesbezüglichem Mittelfeldplatz im Europavergleich, Studiengebühreneinführung, HARZTIV, etc. pp.

    Diese vielen Faktoren sind es meiner Meinung nach, die den Lebensstandard der "Mittel- und Unterschicht" in den letzten Jahren zu gunsten der Spitzenverdiener ständig verschlechtert hat und noch weiter wird!

    Entsprechende Statistiken gibt es beim: OECD, Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschlaftlichen Lage, der EU-Kommission, Statistischen Bundesamt etc. falls ihr die Zahlen nochmal nachprüfen wollt!

    Ich denke, dass diese Vergleichskategorien für sich sprechen und es an der Zahl offensichtlich genügend Vergleiche sein sollten, die euch davon überzeugen sollten, dass es uns wesentlich schlechter geht und gehen wird, wenn wir nichts dagegen unternehmen werden!


    Greetingz

    Timo
     
  15. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geth es den Menschen in Deutschland?!

    Das ist genau das was ich meine. Die Differenzierung wird immer größer. Die Armen bekommen weniger und die, die das Geld eh haben, bekommen mehr.
    Da fällt mir gleich mal die Frage ein: Warum haben wir maximal Steuerfreibeträge? Es muss ja einen gewisser Sinn dahinter sein. Ich konnte es mir noch nicht erklären. Wären die nicht da, stände doch einer Steuersenkung nichts im Wege.

    Wo sollte dieses Thema am besten Angefangen werden? Bei den Politikern, Managern und wer noch die ganzen Kohle hintenrum einsacken. Zurzeit müssen immer die Mittel-&Unterschicht tiefer in die Tasche greifen.

    Genauso wie die ganze Umweltpolitik (CO2 erspanise usw.). Würde diese ganze Kohle wo anders hinfließen, wären wir auch schon längst woanders. Desweiteren kommt noch die EU hinzu. Wie viel bezahlen wir Jährlich für die EU? Gut wir unterstützen dadurch andere Länder die es (mehr) Nötig haben, aber ich will nicht wissen wie viel davon wirklich ankommt.

    Zurzeit wird einfach die Kohle bei den falschen Leuten geholt und darin sehe ich meine Probleme.
     
  16. 30. Dezember 2008
    AW: Wie geht es den Menschen in Deutschland?!

    Also Deutschland ist der größte Nettoeinzahler der EU. Und zwar: 21862,16 (In Mio) €. Das meiste Geld fließt Richtung Südeuropa und einiges natürlich auch in die GAP. Die GAP sichert den Landwirten ihr Einkommen. Landwirtschaftliche Güter werden durch Zölle verteuert. Das hat den Ziel, damit die EU Bürger, die Produkte aus der EU kaufen. Hier kommen wir aber vom Thema ab.
    Wie schon mehrere vor mir gesagt haben, vergrößert sich die Kluft zwischen Arm und Reich und das jährlich. Aber Gott sei Dank leben wir in einem Sozialstaat, wo der Staat die Verpflichtung hat, jedem seiner Bürger das Existenzminimum zusichern. (Dieses Prinzip kann aber auch sehr schnell mssbraucht werden)
     
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