Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Kritiker, 21. Januar 2010 .

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  1. 22. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    das stimmt einfach nicht. beim extrembeispiel des liberalen minimalstaats ist das sozialsystem so aufgebaut, dass der staat als letzte maßnahme eingreift und ansonsten das prinzip von subsidiarität zum einsatz kommt.

    an erster stelle steht die familie des hilfsbedürftigen in der pflicht zu helfen. falls das familiäre umfeld versagt, oder nicht vorhanden ist, sollten private karitative organisationen (nicht profitorientiert, sondern non-profit organizations) hilfe leisten. diese können viel wirkungsvoller helfen als der staat oder die großen halbstaatlichen wohlfahrtsverbände, da sie näher an den bedürftigen sind, eine geringere bürokratie haben und von den spendern besser kontrolliert werden können. (hierzu ist zu sagen, dass die öffentliche verwaltung in deutschland viele bereiche in den sog. non-profit-sektor überträgt und damit besser fährt als davor; es ist also nicht nur gerede, sondern es zeichnet sich ein trend ab.)

    erst wenn alle anderen möglichkeiten ausgeschöpft sind, kommt der staat als letzte verteidigungslinie in der auseinandersetzung mit notlagen ins spiel.
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    @creative16:
    yaron brooks nimmt es einfach nur genau

    besser wäre es, wenn du deinen ärger ein wenig detailierter erklären würdest, denn sonst lässt sich dein beitrag als reiner gefühlsausbruch abstempeln, welcher mitunter sogar unbegründeter natur war - ich kann hier nur spekulieren.
     
  2. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Ach, ich sage dir, ich bin eine der ausgeglichensten und nahezu nie zu Ärger, Wut, oder ähnlichem neigenden Personen in meinem breiten Freundes- und Bekanntenkreis. Unbegründet war er auch nicht, denn wenn du dich selbst angemessen reflektiertest und Objektivität anstrebend hinterfragtest, dann wäre deine Ansicht nicht die selbe, wie in diesem deiner Beiträge.

    Wenn du mir jetzt eine vernünftige, nachvollziehbare Interpretation meiner Intention lieferst, die natürlich nicht zu 100% mit meiner wirklichen übereinstimmen muss, schließlich heißt du nicht Nostradamus 2k10, wäre ich eventuell geneigt meine Reaktion detailierter zu erläutern.
     
  3. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Im modernen Liberalismus geht es um die Privatisierung von Lebensrisiken, weil es als ungerecht angesehen wird, dass das durch eigene Leistung(!) erwirtschaftete Geld zu Solidaritätszwecken geteilt wird. Natürlich kann man das argumentativ hochziehen, allerdings fragt sich da, ob das noch was mit dem Menschsein zu tun hat. Desweiteren vergessen viele unserer Leistungsträger, dass sie nur aufgrund der bestehenden Infrastruktur in Deutschland dermaßen "erfolgreich" sein konnten. Wären sie in Südafrika geboren, hätte sie sicher nicht die Möglichkeit, über zu hohe Steuern zu klagen.

    Der Begriff Leistung ist natürlich auch völlig falsch besetzt und der Begriff Leistungsträger geht noch mehr an der Lebensrealität der Menschen vorbei.

    Schon der Begriff Personalkosten veranschaulicht das ganz gut, es müsste richtigerweise Mitarbeitereinkommen (oder ähnlich) heißen, schließlich sind alle an der Ernte beteiligt, der eine mehr, der andere weniger.

    Selbst wenn es widernatürlich wäre, sich solidarisch zu verhalten, ist es ziemlich krank, dieses Prinzip abzuschaffen. Wie gesagt, zugespitzt und zu Ende gedacht, ist der Neoliberalismus moderner Sozialdarwinismus mit allem was dazu gehört.
    ***** mit seinen achso großem wirtschaftlichen Fachwissen vergisst, dass z.b. in den 80er Jahren, die Sockelarbeitslosigkeit bereits bei über einer Million lag, d.h. diese Leute werden selbst bei 10% Wirtschaftswachstum keine Arbeit finden. Außerdem fallen jährlich durch Rationalisierungen tausende Jobs weg, die nicht einfach umgelagert werden können.

    ***** macht sich hier einfach ständig und konsequent lächerlich, er verziert seine Posts immer mit Pseudo Belehrungen (Wikipedia Links zum Obejektivismus, als hätte er damit die Wahrheit gefunden), historischen Zitaten und/oder irgendwelchen Links, die er irgendwo aufgegabelt hat.

    /Achja und danke für ignore *****, wenns ungemütlich wird, ist das die einfachste Art jemandem ausm Weg zu gehen.
     
  4. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Das hat doch mit der Infrastruktur nix zu tun. In vielen Schwellen und Dritte Welt Ländern (Südafrika ist eine Industrienation) gibt es sehr viele reiche Leute.

    Dazu muss man nicht nach Südafrika, sondern nur rüber in die Schweiz.


    Für gesunde Personen in Deutschland ist es schlicht und einfach nicht möglich läner als ein Jahr Arbeitslos zu sein. Ich habe Arbeitskollegen, die so gut wie kein einziges Wort Deutsch sprechen, den für 10€ die Stunde findet sich hier im Süden niemand mit Deutschkentnissen. Aber die Ossis behaupten sie würden keine Arbeit finden. Schon klar.
     
  5. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Populistischer Unsinn.

    Die reichen Leute in der dritten Welt laufen meist mit Rebellengruppen durch die Gegend und besetzen Rohstoffquellen.

    Du willst doch nicht ernsthaft die Chancen auf Wohlstand in Afrika mit denen in Deutschland vergleichen?

    Desweiteren hast du keine Ahnung vom Arbeitsmarkt, wie gesagt, selbst bei maximalem Wirtschaftswachstum (liegt ca. bei 10%) würden locker 2-3 Millionen keine Beschäftigung erhalten, außerdem sind 10% für Deutschland höchst unwahrscheinlich.
     
  6. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    vom wem hast du das? von der linken?

    der liberalismus wehrt sich u.a. dagegen, dass alturitischen zielen die gleiche priorität zugeteilt wird wie den zielen des einzelnen. ansonsten ist dein beitrag zusammengewürfelter, inhaltsleerer müll, der von der reinen systemkritik (lächerlich dünn bei dir, kann man nicht ernstnehmen) über fragwürdige, nicht näher erläuterte, unbrauchbare beispiele hin zum persönlichen angriff gegen mich geht. wie gesagt, du kannst nichts.
     
  7. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Selten so einen Müll gelesen. Wo herscht den heute noch Bürgerkrieg? Früher war das in vielen Ländern Südamerikas und in fast ganz Westafrika der Fall, heute gibt es kaum noch Bürgerkriege.

    Wie denkst du kommen die ganzen Inder und Chinesen in Afrika zu ihrem Geld?? Denkst du die haben irgendetwas besetzt?

    Antwort: Nein, sie sind schlichtweg viel fleißiger als die Schwarzafrikaner. Inder und Chinesen werden zum Arbeiten erzogen, Afrikaner zum Leben.

    Warum ist es so dass weite Teile der asiatischen Wirtschaft von Chinesen kontrolliert werden?
    Warum würde eine malaiische Fabrik niemals einen Malaien einstellen wenn man auch einen chinesischen Malaysier haben kann?

    Nein.

    Niemand in Deutschland muss arbeitlos sein. Dies geschieht auf eingenen Wunsch (wenn man freiwillig in Hoyerswerda wohnen bleibt) oder durch körperliche und psychische Krankheiten.
     
  8. 23. Januar 2010
    AW: Yaron Brook: Amerika nicht kapitalistisch

    Dass du dich mit der Arbeitsmarktentwicklung und Abreitsmarktsituation nicht auskennst, hast du hiermit hinreichend bewiesen.
    Hauptsache mit Texten und Zitaten argumentieren, Systemkritik ist nur für dich zu erkennen, der unser jetziges in Frage stellt, quasi ein Feind unserer Demokratie.

    @Tobilein

    Tut mir leid, ich kann nicht auf so viel Unwissenheit eingehen, informier dich erstmal über Bürgerkriege.

    Deine rassistische Argumentation, Chinesen und Inder seien fleißiger als "Schwarzafrikaner" wird hoffentlich geahndet.
     
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