#1 21. März 2012 {bild-down: http://www.youpic.in/images/2003_kinoto_420_hell_fitwidth_420.jpeg} Die Staatsanwaltschaft wirft Bastian P. die unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in mehr als 1,1 Millionen Fällen vor. {bild-down: http://www.youpic.in/images/kino_to_bastian_p__1100728c.jpeg} Leipzig. Vor dem Landgericht Leipzig hat am Dienstag der Prozess gegen den mutmaßlichen Chef-Programmierer des illegalen Filmportals Kino.to begonnen. Die Anklage wirft dem 29-Jährigen eine massenhafte Verletzung des Urheberrechts vor. Kino.to mit Sitz in Leipzig war bis zu seiner Sperrung im Juni 2011 das meistbesuchte deutschsprachige Filmportal. Rund 135 000 raubkopierte Kinofilme, Serien und Dokumentationen waren über die Internet-Seite zugänglich. Verwertungsrechte hatten die Betreiber von Kino.to nicht. Mit Werbung auf der Seite machten sie laut Anklage Millionen-Umsätze. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden wirft Bastian P. in ihrer Anklage die unerlaubte Verwertung urheberrechtlich geschützter Werke in mehr als 1,1 Millionen Fällen vor. Seit seiner Festnahme im Juni 2011 befindet sich Bastian P. in Untersuchungshaft. Die elfte Strafkammer hat noch vier weitere Verhandlungstage anberaumt und will im Mai ihr Urteil verkünden. Über die Zulassung der Anklage gegen den zweiten Hauptbeschuldigten Dirk B. hat das Landgericht noch nicht entschieden. Der Besuch von Streaming-Seiten bleibt weiter riskant Aktuelle Hollywoodfilme, gratis und sofort verfügbar: Das Angebot von Streamingportalen wie Kino.to ist verlockend, allerdings auch nicht ohne Risiko. Denn es ist noch immer ungeklärt, ob die Nutzer solcher Seiten mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. "Beim Betrachten eines Streams wird keine dauerhafte Kopie erzeugt", erklärt Otto Freiherr Grote, Rechtsanwalt aus Köln. "Deshalb ist es fraglich, ob es sich dabei um eine Urheberrechtsverletzung handelt. Da gibt es aber bislang wenig Rechtsprechung zu." Es sei aber durchaus möglich, dass Gerichte in Zukunft so entscheiden. Vor dem Landgericht Leipzig hat derweil der Prozess gegen einen Betreiber des Portals Kino.to begonnen, dem vorgeworfen wird, zusammen mit anderen Beteiligten in großem Stil Urheberrechte missachtet zu haben. Die Inhalte auf solchen Seiten gelten als offensichtlich rechtswidrig, erklärt Grote. "Ich muss als Nutzer davon ausgehen, dass es sich dabei um illegale Angebote handelt." Wer also aktuelle Serien und Filme gratis im Netz anschaut, kann sich im Zweifelsfall nicht mit Unwissenheit herausreden. +++ Die Erben von kino.to kämpfen um den Thron +++ Legale Alternativen zu Streaming-Portalen gibt es durchaus - kostenlos sind sie allerdings nur in Ausnahmefällen. Neuerscheinungen aus Hollywood gibt es zum Beispiel bei Onlinevideotheken wie Lovefilm, Maxdome oder Videoload. Allerdings hat nicht jeder Anbieter auch alle Filme im Sortiment. Für Videos in HD-Qualität werden meist um die vier Euro fällig, geringer aufgelöste Inhalte kosten etwas weniger. Für diesen Preis kauft man die Filme nicht, sondern leiht sie für einen gewissen Zeitraum aus. Üblich sind Fristen von 48 Stunden. Über einen sogenannten Fernseher mit Internetzugang (Smart-TV) funktioniert das Streaming aus den Videotheken auch ohne PC. Gratis sind dagegen Angebote wie MSN Movies oder die Filmseite von Myvideo. Hier ist das Angebot aber stark eingeschränkt, aktuelle oder bekannte Streifen gibt es kaum zu sehen. Auch die Onlinevideotheken bieten einige Filme gratis an, Blockbuster sind aber kaum darunter. Viele Gratisinhalte bieten außerdem die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender. Hier gibt es zum Beispiel Nachrichten, Magazine und verschiedene Serien zu sehen, oft allerdings nur die zuletzt gezeigten Folgen. In den Mediatheken von ARD und ZDF wird ein Großteil der eingestellten Inhalte nach einer Woche wieder aus dem Netz entfernt. Kino.to-Prozess - Chef-Programmierer des illegalen Filmportals Kino.to vor Gericht - Aus aller Welt - Hamburger Abendblatt + Multi-Zitat Zitieren
#2 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Wie gestriegelt er in seinem Nerd Pullover mit Krawatte drunter, auf das Richterurteil wartet Ich Hoffe er wandert ein und muss sein Reichtum wieder abgeben. Find es überzogen was Schauspieler und überhaupt die ganze Filmindustrie an Geld macht. Das es Leute gibt die ihre Raubkopien anbieten austuschen wie auch immer finde ich vertretbar. Aber daraus endlosen Kapital schlagen zu wollen , finde ich einfach nur billig. (Das ne Seite irgendwie überleben muss ist klar, aber wenn über tausende hinaus geht, ist es ja nur noch profitorientiert) + Multi-Zitat Zitieren
#3 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Aber sind wir mal ehrlich, wenn dir Fitzman nen 6stelligen Betrag anbietet, damit du Werbung einbindest, sagst du dann nein? Sicher nicht. Zudem wurde ja Bastian von Dirk bezahlt. + Multi-Zitat Zitieren
#4 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Ich dachte die Anklage läuft auf "kriminelle Vereinigung"? Oder ist das nur Polemik in dem Artikel + Multi-Zitat Zitieren
#5 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Ich find es vor allem sehr interessant, dass ein Programmierer verklagt wird. Der gute Bastian muss da doch noch mehr am stecken gehabt haben, als nur "programmieren". + Multi-Zitat Zitieren
#6 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht @loop: in nem älteren artikel stand es lag daran: wer so ein cms macht mit solchen features, der ist sich bewusst dass es ned legal genutzt wird. + Multi-Zitat Zitieren
#7 22. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Danke für die Aufklärung. Wenn man sich darüber aber mal Gedanken macht, ist das schon echt ne erschreckende Sache. Prinzipiell kann man das jedem MP3-Hersteller oder Brennerproduzent vorwerfen. Mit solch einem CMS hätte man ja auch was legales aufziehen können. Nun ja, ich bin mal gespannt was da noch passiert. + Multi-Zitat Zitieren
#8 23. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Würds wohl auch dankend annehmen :/ aber finde es fies sich auf andere Kosten/Filme zu bereichern. Deswegen soll der mal schön wieder alles abdrücken. + Multi-Zitat Zitieren
#9 23. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht 1. Er wird wahrscheinlich eher seine Freiheit als sein Geld verlieren. Das ist viel schlimmer. 2. Ich sollte mal den Chef-Programmierer von Wordpress anzeigen. Gibt ja genug Seiten mit Warez auf WP-Blogs. Ich finde, dass hätte er sich vorher überlegen müssen! 3. Sehe ich das anders. Die Jungs (und Mädels?) haben bei kino.to viel Geld verdient, weil sie es verdient haben. Sie haben einen Service aufgezogen, der professionell, schnell und zielführend war. Sie haben mit ihrem Können Millionen Menschen glücklich gemacht. Außerdem waren sie in gewissen Punkten sehr innovativ. Manch ein Hacker wird von Militär und Polizei übernommen um der Strafe zu entgehen und weil man sie als Elite in den eigenen Reihen haben will. Wieso werden Leute nicht von "der Filmindustrie" übernommen, um kreativ neue Technologien umzusetzen? Geld regiert die Welt - aber wieso regieren die falschen Menschen das Geld? + Multi-Zitat Zitieren
#10 23. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Und im gleichen Zug haben sie viele (weniger versierte) Menschen mit Abo fallen um ihr Geld gebracht. Sollte man nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen. + Multi-Zitat Zitieren
#11 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Professionell? Da bin ich wohl anderer Meinung. Weder der Webauftritt noch die dahinter stehenden Hosting-Lösungen waren auch nur annähernd Professionell gelöst. Von der Qualität des Angebotes ganz zu schweigen. + Multi-Zitat Zitieren
#12 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht In wie fern war die Technische Seite schlecht umgesetzt gewesen? Ich habe mit Kino.to nun null Erfahrung, da ich die Seite seit dem bestehen gar nicht benutzt habe - ich kann an einer Hand abzählen wie oft ich die besucht habe. Ich hatte selbstverständlich zwei bis drei mal eben einen schnellen billigen whois und DNS lookup mit DomainTools.com gemacht, aber das dann nicht weiter verfolgt und kann mich nur wage daran erinnern, dass einer der reverse Proxys(oder gar ohne Proxy?) bei PRQ zuhause war. Die Angebotene Qualität hier wirklich außen vor gelassen da sich das danach gerichtet hat, was neu released bzw. vorhanden war. + Multi-Zitat Zitieren
#13 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht naja es ging, wobei ich arknova besser aufgezogen fand, soviel hatte das kino script ja nun auch nich zumindest nix was es nich schon auf jeder x beliebigen seite gab + Multi-Zitat Zitieren
#14 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht An seiner Stelle würde ich erstmal um die Verlegung des Gerichtsortes bitten. Gerade die Sachsen sind bekannt für ... deutscher als Deutsch und Khorintenka**erei. Jaja... Ausnahmen bestätigen, die Regel, aber zu DDR-Zeiten hat man gerade "euch" gerne als Uniformierte eingesetzt, weil Gesetzestexte einhalten und nach strengen Strafen rufen wohl im Sachsenblut liegt. Ansonsten isses mir Schnulli, weil derTyp sowieso viel Geld damit gescheffelt hat, was den Menschenfreundlichkeitsaspekt irgendwie etwas in den Hintergrund rutschen lässt. /(nicht das Geldscheffeln ansich, sondern das Aufziehen der Site Hauptsächlich aus diesem Grund.) grüz KK + Multi-Zitat Zitieren
#15 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Wo steht denn bitte, dass der Programmierer viel Geld gescheffelt hat oO. + Multi-Zitat Zitieren
#16 24. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Sollte man echt nicht außer Acht lassen. Denn irgendwo hast du wirklich Recht. Nur wurde das Kino CMS ja ausschließlich für Kino gecodet, somit sollte Bastian schon gewusst haben, was er macht. Sieh es mal so, 90% aller User hier, die gegen Kino.to sind, hätten es genauso gemacht, wenn sie die Idee gehabt hätten. Guckt dir die Streamszene mal an. Alle versuchen irgendwo das gleiche wie Kino auf die Beine zu stellen, aber keiner kommt an den Erfolg ran. Auch kein Movie2k. Dirk hatte die Erfahrung schon seit Jahren. Wie lange gab es Saugstube? Und klar wäre er dumm gewesen wenn er seine Erfahrung mit Archiv.to nicht in Kino mit eingebracht hätte. So und nochmal, wenn "du" als User zublöd zum lesen bist, bin ich als Admin daran schuld? ?( Nööö sorry, den Schuh zieh ich mir nicht an. Wieviele Admins machen Werbung für drogen.to? Also mit Leipzig hat er ein recht guten Fang gemacht, da Leipzig doch recht milde gegenüber anderen Städten ist. Hätte er z.B. in Bayern gewohnt, hätte er 100% die Höhststrafe bekommen. Aber mal ne Frage, wieso ist es möglich das Dirk noch immer in U-Haft sitzt? U-Haft-Zeit ist doch max 6Monate oder? + Multi-Zitat Zitieren
#17 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht ALso ich verstehe euch immer nicht. Hosting Lösungen waren nicht perfekt? Sie waren online und sie waren eigentlich immer erreichbar. Sie waren eben funktional. Script war nicht perfekt? Wayne interessiert denn das bitte? Glaubt ihr meine 14 jährige Nachbarin interessiert sich für das Script? Ich verstehe es, wenn ihr sagt, dass ihr es ethisch nicht ganz vertreten könnt. Ich glaube einigen, dass sie das Geld ihrer Freiheit vorziehen und dass sie Warez nicht für Geld verbreiten wollen. Auch nicht für viel Geld! Aber ich finde eure Anschuldigen lächerlich, dass Kino.to nicht professionell war! Jeder kannte kino.to. Jeder war schon mal auf der Seite. Jeder DAU konnte die Seite "bedienen". Die haben nicht umsonst so viel Kohle verdient. Mafia Bosse die jahrelang an der Macht waren und nicht untergegangen sind, findet ihr cool. Bankräuber die niemanden verletzt haben und Millionen abziehen findet ihr clever. Aber wenn Nerds mal viel Geld schäffeln, sind sie dumm, unprofessionell und haben doch eh nur alles geklaut. Diese Sätze hört man ständig, auch bei Größen wie Google, Facebook und co. Meiner Meinung spricht da wirklich zu einem großen Teil der Neid. Einen anderen Grund kann ich nicht erkennen. Und Glück gehört immer dazu, so ist das Leben. + Multi-Zitat Zitieren
#18 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Nur weil man nen haufen ("14 jährige Nachbarin") besucher hat, ist sein Webangebot lange noch nicht profesionell. "Mafiabosse" und "clevere Bankräuber", machen i.d.R. ihre Sache in der Tat wohl profesionell. Von Google und Facebook ganz zu schweigen. Ich glaube eher das du nicht ganz verstehst was profesionell heißt, da du sogar Google und kino.to auf eine Stufe setzt. + Multi-Zitat Zitieren
#19 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Dann nennen wir es zielführend oder ausreichend. Dann wären statt XX Mio EUR eben XXX Mio EUR drin gewesen. Was man ihnen als einziges Vorwerfen kann ist, dass sie sich schnappen haben lassen. Und das war dumm + Multi-Zitat Zitieren
#20 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Nein, die einnahmen haben bei diesem Angebot ja nur mit der Anzahl der Besucher zu tun. Und die waren bei dieser Zielgruppe gleich, egal ob es profesionell Umgesetzt war oder nicht. Mir geht es ja auch nicht darum wieviel Kohle sie gemacht haben und ob ich ihnen das gönne. Mir geht es viel mehr darum das es einen "Chef-Programmierer" gab und das ganze imho noch von ner Medienfirma gemacht wurde und es trozdem so unprofessionell war. + Multi-Zitat Zitieren
#21 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Auch hier wieder eine deutliche Formulierungsschwäche. Welchen Zweck erfüllt das "du" (obgleich es in Anführungsstriche gesetzt ist)? Und wieso musst du dir diesen Schuh anziehen? Habe ich dich irgendwie direkt angesprochen? Und zu deiner Argumentation. Dem nach könnte man ja alle Gesetze bezüglich Trickbetrug abschaffen! Die Leute, welche auf solche Schemen hereinfallen sind im Endeffekt ja selbst Schuld, wenn sie zu "blöd" sind diese zu erkennen. Ich hoffe dir begegnet irgendwann mal jemand, der wesentlich Intelligenter ist als du und dir mithilfe dieses Vorsprungs ernsthaft schadet. + Multi-Zitat Zitieren
#22 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Warum zur Hölle sollte man denn bitte Gesetze abschaffen? Ich kann die Kritik absolut nachvollziehen. Wenn ein user sich auf einen Dienst einlässt und irgendwo auch noch seine privaten Daten eingibt, dann hat er verdammt nochmal das Kleingedruckte (AGB) zu lesen. Und ja, wer auf Trickbetrug reinfällt hat auch selber Schuld - immerhin lasse ich mich darauf ein. Ich geh auch nicht in ein Kleidungsgeschäft, kauf mir n' Tshirt ohne auf die Größe zu achten und wunder mich dann, dass es zu klein ist. Und das DU war auch vollkommen korrekt positioniert. Er bezieht sich mit dem DU eben auf dich als user - wo ist das Problem? Ich würde aber auch gerne mal erklärt bekommen, weshalb das Projekt kino.to nicht professionell aufgezogen gewesen sein soll. Für mich hat da eher der MENSCH versagt. + Multi-Zitat Zitieren
#23 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Ich verstehe ja was du meinst. Aber wir sprechen von 2 Ebenen. Du sagst: Sie haben es unprofessionell gemacht. Sie hätten es besser machen müssen. Ich sage: Sie waren professionell (genug), um besser und erfolgreicher als alle anderen zu sein. Und ich stelle Kino.to schon ganz bewusst auf eine Stufe mit Google oder Facebook. Wir müssen ja die Großen auch in ihre "Anfangsphase" zurück setzen. Außerdem liegt es in der Natur der Sache, dass eine illegale Seite wie kino.to nicht so schön kontinuierlich wachsen kann, wie es ein legales Projekt könnte. Man denke an Cashout, Geldwäsche usw... Und du weißt doch genauso gut wie ich, dass es so viele Projekte gibt, die mehr Ruhm für ihre Technologie und Umsetzung verdient hätten. Aber so fair ist die Welt nunmal nicht. + Multi-Zitat Zitieren
#24 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Ich beziehe das "du" darauf, dass DU ein User einer Seite X bist. Aber genauso zahlreiche andere. Und ich als Admin kann von dir verlangen, oder voraussetzen, das du des lesens kundig bist und dieses bei Bedarf auch einsetzt. Fakt ist, alles Aboseiten die Kino eingebunden hatte, hatten den Preis offen und nicht wirklich versteckt, dastehen. Fakt ist auch, Jede, mir bekannte Aboseite, die Kino.to eingebunden hatte, hatten AGBs. Wenn der User sie nicht liest, trägt er in meinen Augen 90% der Schuld, und nicht der Betreiber, der Seite. Sorry ist aber nunmal meine Meinung dazu. Wie @loop schon sagte, du guckst bei Klamotten auch auf Größe & Farbe, etc und kommst danach nicht an und sagst es ist 5 Nr. zu klein. Ich bin selbst Admin mehrerer Seiten und habe selbst für Aboseiten Werbung gemacht. Bis dato gab es kein Gesetz dagegen!!!! Erst nachdenken, dann schreiben ok? Es war bis letztes Jahr, Grauzone und nicht verboten oder illegal! + Multi-Zitat Zitieren
#25 25. März 2012 AW: Chef-Programmierer (Bastian P.) von Kino.to vor Gericht Ich dachte mir fast, dass ich nicht klar genug aufgezeigt hatte, dass das ein Paralelvergleich von mir war. Nur weil etwas noch nicht klar geregelt ist, heißt das nicht, dass es nicht illegal sein kann (wie viele Trickbetrug Schemen eben auch nicht geregelt waren). Fakt ist einfach, dass diese Art von Angeboten auf die Unwissenheit von Nutzern zielt. Hier mal ein schöner Quote aus dem Anderem Thread: Und du sagst ja selbst, dass es Grauzone war. Das heißt nicht, dass es dadurch irgendeiner Form besser ist, nur weil es nicht geregelt war. Hinter diesen Abo-Fallen steckt einfach die Absicht Menschen zu Täuschen und aus ihrer Wissenslücke Geld zu ziehen, das ist und bleibt verwerflich. Ich habe kein Problem damit irgendwelche Großunternehmen um ihr Geld zu bringen, aber bei Privatpersonen hörts halt auf. Obgleich diese zweifellos eine Teilschuld haben. Aber wer normale Privatpersonen so um ihr Geld bringt verdient keinen Respekt, das ist fast die selbe Stufe, wie dieser Carder haufen. Könntest du aber nach der unserer Rechtslage (problemlos) und genau darum geht es hier. Da du ja selbst dein Geld so verdienst (verdient hast) kann ich deine Meinung nachvollziehen, ist gewisser Maßen Selbstschutz. + Multi-Zitat Zitieren